Für die Ereignisse SIGN, CHANGE-PW, START-PU, END-PU, DATA-ACCESS und ADM-CMD kann die SAT-Protokollierung jeweils einzeln ein- und ausgeschaltet werden. Für das Ereignis DATA-ACCESS (Zugriff auf UTM-Speicherbereich) kann die Protokollierung für die Speichertypen GSSB, TLS und ULS jeweils einzeln gesteuert werden.
Sie können für jedes einzelne Ereignis angeben:
OFF | Das Ereignis wird nie protokolliert, auch wenn die Benutzer- bzw. Auftragsspezifische Protokollierung eingeschaltet ist. |
SUCC | Das Ereignis wird im Erfolgsfall protokolliert. |
FAIL | Das Ereignis wird protokolliert, falls es nicht erfolgreich war. |
BOTH | Das Ereignis wird unabhängig vom Ergebnis protokolliert. |
NONE | Keine ereignisgesteuerte Protokollierung |
Die Preselection-Werte für die ereignisgesteuerte Protokollierung können Sie bei der UTM-Generierung einstellen durch die Anweisung:
USER username, ... ,SATSEL = ...
Per UTM-SAT-Administration können Sie die Preselection-Werte einstellen mit dem Kommando:
KDCMSAT SATSEL=...,EVENT=(...)
Diese Einstellung gilt dann nur für die Dauer des Anwendungslaufs.
Beispiel
Das Ereignis „Kennwort ändern“ (CHANGE-PW) soll protokolliert werden, im Erfolgsfall (Änderung wurde von openUTM akzeptiert) und bei Misserfolg. Das Absetzen eines Administrationskommandos soll bei einem Misserfolg protokolliert werden.
UTM-Generierung:
SATSEL BOTH,EVENT=CHANGE-PW
SATSEL FAIL,EVENT=ADM-CMD
Administration:
KDCMSAT SATSEL=BOTH,EVENT=CHANGE-PW
KDCMSAT SATSEL=FAIL,EVENT=ADM-CMD