Die Event-Exits INPUT, START, SHUT und VORGANG dürfen keine KDCS-Aufrufe enthalten. Sie sind als Unterprogramme zu schreiben und müssen mit der Anweisung return beendet werden.
Bei START, SHUT und VORGANG werden die Adressen des Kommunikationsbereichs (KB) und des Standard-Primären-Arbeitsbereichs (SPAB) als Parameter übergeben; dementsprechend müssen diese Bereiche deklariert werden (wie bei den Teilprogrammen mit KDCS-Aufrufen). In "Beispiel für eine komplette UTM-Anwendung auf BS2000-Systemen" finden Sie ein Beispiel für einen kombinierten START/SHUT-Exit.
Beim INPUT-Exit übergibt openUTM eine Adresse. Diese Adresse bezeichnet den INPUT-Parameterbereich. Für die Struktur des INPUT-Parameterbereichs steht die Include-Datei kcinp.h zur Verfügung; der Name der Datenstruktur ist kc_inp. In "Beispiel: INPUT-Exit (BS2000-Systeme)" finden Sie ein Beispiel für einen INPUT-Exit.
Auf BS2000-Systemen kann zusätzlich die Adresse eines Steuerfeldbereichs übergeben werden. Für den Steuerfeldbereich steht die Include-Datei kccf.h zur Verfügung.
Pro Anwendung darf es jeweils maximal acht Event-Exits START und SHUT geben. INPUT und VORGANG darf es nur jeweils einmal geben. Weitere Informationen zu den Event-Exits finden Sie im Kapitel „Event-Funktionen".