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Systemeinbettung

Um größtmögliche Portabilität zu erreichen, nutzt der UTM-Systemcode nur die Systemaufrufe und Bibliotheksfunktionen, die Unix- und Linux-Systeme im Rahmen des X/Open-Universums (System V) zur Verfügung stellen:

  • Funktionen zum Anfordern und Freigeben der systeminternen Speicherbereiche (prozesslokaler Speicher und Shared Memories)

  • Funktionen zur Serialisierung (Semaphore)

  • Funktionen zum Erzeugen und Beenden von Prozessen

  • Funktionen zur Zeitüberwachung von Betriebsmitteln und zeitgesteuerten Nachrichten

  • Funktionen zur Datei- und Datenbankbearbeitung

Neben den Schnittstellen zum Betriebssystem verfügt eine UTM-Anwendung intern über eine Reihe weiterer Schnittstellen:

  • XA-Schnittstelle (X/Open-Standard) zum Anschluss externer Resource Manager(wie z.B. Oracle)

  • UPIC-L-Schnittstelle, die es ermöglicht, UTM-Client-Programme mit Trägersystem UPIC lokal anzuschließen
    (d.h. die Client-Programme können im selben Unix- oder Linux-System ablaufen wie die UTM-Anwendung)

  • Schnittstellen zu den Laufzeitsystemen der verwendeten Programmiersprachen

  • Schnittstellen zur Kommunikationskomponente PCMX

Die Teilprogramme nutzen die Funktionen über die Programm-Schnittstellen von openUTM, also über die X/Open-Schnittstellen CPI-C und XATMI + TX oder über die Schnittstelle KDCS (nationaler Standard).

Bild 43: Schnittstellen von openUTM zu anderen Systemkomponenten

openUTM ist auf 32-Bit und 64-Bit Plattformen ablauffähig, ein Mischbetrieb von 32-Bit und 64-Bit ist innerhalb einer UTM-Anwendung ist jedoch nicht möglich. 

Beim Anwendungsstart und beim Starten eines Dienstprogramms wird geprüft, ob die verwendeten Komponenten bzgl. der Plattform und des Bit-Modus untereinander verträglich sind.