Die Tabellen und Bereiche des KDCROOT können in vielen Fällen zur Diagnose von Anwenderfehlern herangezogen werden. Bei PENDER-Dumps werden nur diese Daten zur Verfügung gestellt.
Der aufbereitete Dump enthält im Einzelnen folgende KDCROOT-Bereiche, in Klammern steht der Name, der bei der KDCDUMP-Anweisung TABLE angegeben werden muss:
Context Area (CONTEXT-AREA)
Hier wird der zum Zeitpunkt des STXIT aktuelle Registersatz ausgegeben, mit PC=Program-Counter, IW=Interrupt-Weight und den Registerinhalten von Register R0 bis R15, ILC , PM und CC.
Program Table (PROGRAM-TABL)Programmtabelle. Ein Eintrag enthält u.A. den Programmnamen und die Startadresse eines Teilprogramms.
Load Module Table (LOAD-MODULE)
Bereich mit Informationen zu den Lademodulen.
Load Context Table (LOAD-CONTEXT)
Ladekontext-Tabelle.
Area Table (AREA)
Bereich mit Informationen zu den generierten Areas
Exit Table (EXIT)
Bereich mit Informationen zu den Exits
Library Table (LIB)
LMS-Bibliothekstabelle
Memory Pool Table (MEMORY-POOL)
Bereich mit Informationen zu den Memory Pools. Im Falle einer UTM-Generierung ohne Lademodule steht hier nur die Information aus der UTM-Generierung, weitere Information (z.B. die Adresse des Memory Pools) ist im Bereich User Root zu finden.
Message Mod Table (MSG-MODULE)
Bereich mit Informationen zu den Meldungsmodulen
UTM Diagarea (UTM-DIAGAREA)
Bereich mit Diagnose-Informationen zu allen KDCS-und FHS- Aufrufen
KB (KB)
Kommunikationsbereich, bestehend aus KB-Kopf, KB-Rückgabeinformation und KBPROG in der generierten Länge
SPAB (SPAB)
Standard-Primärer Arbeitsbereich
MPUT Buffer (MPUT-BUFFER)
Zwischenspeicher für MPUT-Nachrichten
FORMUSER Buffer (FORMUSER-BUF)
Pufferbereich mit logischer Ein/Ausgabe-Nachricht
IO Buffer (IO-BUFFER)
Pufferbereich mit physikalischer Ein-/Ausgabe-Nachricht
ROOTDATA (ROOTDATA)
Verständigungsbereiche zwischen KDCROOT und den UTM-Systemmodulen
ROOT Trace (ROOT-TRACE)
Bereich mit Trace-Records zum Root-Ablauf
FORM USER Area (FORM-USER-AR)
Ausgabe der IUTMFORM-Schnittstellen-Parameter
HLL User Area (HLL-USER-ARE)Parameterliste der IUTMHLL
VGM Area (VGM-AREA)
Bereich für das Vorgangsmemory einer angeschlossenen Datenbank
Root gen by user (USER-ROOT)
Bereich enthält Daten aus dem benutzereigenen Root-Modul
XA Area (XA-AREA)
Datenbankbereich
TCB-ENTRY (COB1) (TCB-ENTRY)
Bereich für TCB-Entries, falls generiert
Table Descriptors (TABDESC-AREA)
Bereich mit Daten zu den aufbereiteten Root-Tabellen (enthält Name, Adresse, Anzahl der Entries und Länge)
Administration DIAGAREA (ADMI-DIAGAREA)
Bereich mit Trace-Records für alle Aufrufe der Programmschnittstelle der Administration aus den Teilprogrammen
Administration USERAREA (ADMI-USERAREA)
Bereich mit einem Trace-Record für die an der Programmschnittstelle der Administration vom Teilprogramm übergebenen Daten
ETPNDS-TU-LIST (ETPNDS-TU-LIST)
Teil-Liste der im KDCROOT eingebundenen Komponenten mit ihren ETPNDs
ENTER-PROC (ENTER-PROC)
Die aufgesammelten Eingaben aus den UTM-Startparametern ENTER-PROC-INPUT
STRT-PAR-AREA (STRT-PAR)
Bereich mit den zum Start der Anwendung angegeben Start-Parametern
Accounting Area (ACCOUNTING-A)
Bereich für Abrechnungsdaten
TAM (TAM)
Transaktionsspeicher für eine angeschlossene Datenbank
TSKM (TSKM)
Prozess-spezifischer Speicher für die Datenbankkommunikation
DB Diagarea (DB-DIAGAREA)
Bereich mit Diagnose-Informationen zu allen Datenbank-Aufrufen (nur wenn Datenbank generiert ist)
DB User Area (DB-USER-AREA)
Parameterliste der IUTMDB (nur falls DB generiert)
DB Info Program Unit (DB-INF-PROG)
Bereich enthält Daten zum aktuellen Teilprogramm
DB Info Application (DB-INF-APPL)
Bereich enthält Daten zur Anwendung
DB Summary Info (DB-SUMMARY)
Bereich mit allgemeinen Informationen zu den generierten Datenbanken (z.B. Anzahl etc.)
DB Table (DB-TABLE)
Tabelle der generierten Datenbanken
Code Umsetztabellen
KDCEA1
KDCAE1
KDCEA2
KDCAE2
KDCEA3
KDCAE3
KDCEA4
KDCAE4
HTTP-REQLINE
Bereich mit der HTTP Request Line
HTTP-STATLINE
Bereich mit der HTTP Status Line
HTTP-REQHDR
Bereich mit den HTTP Request Headers
HTTP-RESPHDR
Bereich mit den HTTP Response Headers
HTTP-USR-BUFF
Bereich mit dem HTTP User Puffer
HTTP-SYS-BUFF
Bereich mit dem HTTP System Puffer
SSL-USER-P
Bereich mit den Aufrufparametern für den SSL-Proxy (ENTER-Kommando)
Ferner wird der Inhalt der REP-Datei $userid.SYSREP.UTM.070 ausgegeben, so weit sie beim Ablauf der Anwendung vorhanden und zugreifbar war.