Dieser Abschnitt listet auf, welche Diagnoseunterlagen ein Anwender erstellen soll, wenn er einen Systemfehler an den Software Support melden möchte.
Eine genaue Beschreibung der Fehlersituation und die Angabe, ob und wie der Fehler reproduzierbar ist.
Die Versionsnummer des BS2000-Betriebssystems mit Korrekturstand.
openUTM-spezifische Unterlagen:
UTM-Dumps, wobei darauf zu achten ist, dass alle Dumps von allen Tasks, die zum Zeitpunkt des Fehlers aktiv waren, mitgeliefert werden.
Alle zur Verfügung stehenden Traces. Beim Reproduzieren von Fehlern sollte TESTMODE=ON eingeschaltet werden, wobei der KDCDEF-Parameter MAX TRACEREC mindestens auf 3000 eingestellt werden sollte (bei openUTM-D-Einsatz: mindestens 10000).
Bei Warmstartfehlern, bei Fehlern im KDCUPD und bei Anwendungsabbruch mit PMIO22 werden die Datei(en) der KDCFILE benötigt.
openUTM-Versionsnummer mit Korrekturstand
Die Protokolldatei von KDCDEF
Binderlisting des Anwendungsprogramms
Die SYSLOG-Datei(en).
User-Dumps bei Fehlern wie z.B. XT48, XT58...
SYSLST- und SYSOUT-Protokoll.
- Bei Fehlern in UTM-Anwendungen, die mit BCAMAPPL T-PROT=(SOCKET,...,SECURE) generiert sind, werden zusätzlich folgende Unterlagen benötigt:
User-Dumps des SSL-Proxy Prozesses bei Fehlern wie z.B. XT48, XT58, usw. in dieser Task.
SYSLST- und SYSOUT-Protokoll des SSL-Proxy Prozesses
- Bei Fehlern in Zusammenhang mit FHS zusätzlich:
Angabe der eingesetzten FHS-Version mit Korrekturstand
IFG Formatdefinition (LMS-Element Typ F)
Einsatzbereites Formatmodul (LMS-Element Typ R)
Benutzerdumps und UTM-Dump, wenn vorhanden
- Bei Fehlern in Zusammenarbeit mit Datenbanken: Bitte Freigabemitteilungen der jeweiligen Datenbanksysteme beachten.