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MQ-Aufrufe der KDCS-Schnittstelle

openUTM stellt funktionell mächtige, aber einfach zu programmierende Aufrufe für UTM-gesteuerte Queues zur Verfügung. Der Zusatz "free" in den Aufrufnamen soll widerspiegeln, dass es sich beim Message Queuing um eine vom Sender entkoppelte und von der Verfügbarkeit des Empfängers unabhängige Art der Kommunikation handelt.

  • FPUT (Free message PUT)
    FPUT-Aufrufe dienen zum Senden von Asynchron-Nachrichten. Das Ziel kann ein Ausgabegerät sein (Ausgabe-Auftrag) oder ein Asynchron-Vorgang (Hintergrund-Auftrag), oder eine Anwendung, siehe "UTM-gesteuerte Queues bei verteilter Verarbeitung".
    Eine Asynchron-Nachricht kann auch aus mehreren Teilnachrichten bestehen. Für jede Teilnachricht ist dann ein eigener FPUT-Aufruf notwendig.

  • DPUT (Delayed free message PUT)
    Auch mit dem DPUT-Aufruf wird eine Asynchron-Nachricht oder -Teilnachricht an ein Ausgabegerät, einen Asynchron-Vorgang oder eine andere Anwendung gesendet, siehe "UTM-gesteuerte Queues bei verteilter Verarbeitung". Der DPUT-Aufruf bietet aber gegenüber dem FPUT-Aufruf zusätzlich die Möglichkeit der Zeitsteuerung oder der Verwendung von Quittungsaufträgen.

  • FGET (Free message GET)
    Der Aufruf FGET dient zum Lesen von Asynchron-Nachrichten oder -Teilnachrichten innerhalb eines Asynchron-Vorgangs.

  • MCOM (Message COMplex)
    Der Aufruf MCOM dient dazu, einem Asynchron-Auftrag Quittungsaufträge zuzuordnen.

  • DADM (Delayed free message ADMinistration)
    Mit DADM können Übersichtsinformationen über den gesamten Inhalt einer Queue oder gezielt über einzelne Elemente angefordert werden. Außerdem lässt sich mit DADM die Bearbeitungsreihenfolge steuern: Sie können Aufträge vorziehen, einzelne Aufträge stornieren oder auch die gesamte Queue löschen.

Das genaue Format dieser Aufrufe und weitere Informationen finden Sie im Kapitel „KDCS-Aufrufe".