Wenn Ihre UTM-Anwendung mit der gemeinsamen Laufzeitumgebung CRTE (Common Run Time Environment) abläuft, so besteht die Möglichkeit, die shareable Teile von CRTE über DSSM als Subsystem zu laden. Auch andere Laufzeitsysteme bieten diese Möglichkeit an.
Das Laden des Subsystems ist Aufgabe des BS2000-Systemverwalters, näheres hierzu ist im Handbuch CRTE beschrieben.
Wenn möglich, sollten Sie von diesem Verfahren Gebrauch machen, da es Systemressourcen schont. Die Laufzeitsysteme für C und COBOL, die in CRTE enthalten sind, sollten jedoch unbedingt als CRTE Subsystem geladen werden, da sie auch von KDCROOT benötigt werden.
Wenn das CRTE-Laufzeitsystem vorgeladen ist, dann können Sie dieses nutzen, indem Sie beim Binden die Bibliothek SYSLNK.CRTE.PARTIAL-BIND verwenden. Die Verbindung zum CRTE-Subsystem wird dann durch ein Verbindungsmodul hergestellt, das beim Binden des Start-LLM eingebunden wird. Ist das CRTE-Laufzeitsystem nicht erreichbar, dann lädt das Verbindungsmodul die notwendigen Teile aus der CRTE-Bibliothek in den tasklokalen Teil nach.