Bei Problemen mit der openUTM-internen Interprozesskommunikation kann während des Anwendungslaufs ein Auszug des IPC Shared Memories aufbereitet und auf stdout ausgegeben werden. Dazu ist kein zusätzliches Aufbereitungsprogramm notwendig.
Zusätzlich besteht die Möglichkeit, während des Anwendungslaufs den IPC-Trace ein- oder auszuschalten, und zwar unabhängig vom Wert des Startparameters TESTMODE=.
Das Tool schreibt alle Informationen auf stdout.
KDCIPC aufrufen
Das Tool wird wie folgt aufgerufen:
utmpfad /ex/kdcipc  filebase  [T] [D] [,tron/troff] (Unix- und Linux-Systeme)
utmpfad \ex\kdcipc  filebase  [T] [D] [,tron/troff] (Windows-Systeme)
filebase  | Basisname der KDCFILE in der MAX-Anweisung.  | 
T  | Mit diesem Operanden wird erreicht, dass der Puffer der IPC-Trace Area in zeitlicher Reihenfolge auf stdout ausgegeben wird. D.h. der letzte Record in der Liste ist auch der zuletzt erzeugte. Voreinstellung: Keine Ausgabe der IPC-Trace Area auf stdout.  | 
D  | Mit diesem Operanden wird erreicht, dass das gesamte IPC Shared Memory aufbereitet auf stdout ausgegeben wird. Voreinstellung: Ohne Ausgabe des gesamten IPC Shared Memory.  | 
tron/troff TRONOFF  | Mit  Voreinstellung: Der IPC-Trace-Modus ist abhängig vom Startparameter TESTMODE ein- bzw. ausgeschaltet.  |