Ein Assembler-Hauptprogramm soll PERCON als Unterprogramm aufrufen. Die Anweisungen werden von SYSDTA gelesen.
PERUP START PERUP AMODE ANY PERUP RMODE ANY BALR 8,0 USING *,8 LA 1,ATAB ADR. PARAMETERLEISTE ——————————— (1) LA 13,SAV ADR. SICHERSTELLUNGSBEREICH ———— (2) L 15,=V(PERCONU) ————————————————————————————————————————— (3) BALR 14,15 UNTERPROGRAMMSPRUNG ———————————— (4) TERM SPACE 3 SAV DS 20F SICHERSTELLUNGSBEREICH ————————— (5) SPACE ATAB DC A(PARAM) PARAMETERLEISTE ———————————————— (6) DC A(RETCODE) ————————————————————————————————————————————— (7) DC X'80000000' ———————————————————————————————————————————— (8) SPACE RETCODE DC F'0' ——————————————————————————————————————————————————— (9) DC 12X'00' ———————————————————————————————————————————————— (10) SPACE PARAM DC X'00000080' ANWEISUNGEN VON SYSDTA ————————— (11) END PERUP
(1) | Die symbolische Adresse ATAB der Adressleiste wird in Register 1 geladen. |
(2) | Die symbolische Adresse SAV des Sicherstellungsbereichs wird in Register 13 geladen. |
(3) | Eine V-Konstante mit der Adresse des Einsprungpunktes PERCONU wird in Register 15 geladen. |
(4) | Hier erfolgt der Sprung ins Unterprogramm. Die Rücksprungadresse wird in Register 14 geladen. |
(5) | Für den Sicherstellungsbereich werden 20 Worte reserviert. |
Die Adressleiste wird definiert:
(6) | Adresskonstante PARAM, die auf den Parameterbereich zeigt. |
(7) | Adresskonstante RETCODE, die auf den Bereich für Rücksprunginformation zeigt. |
(8) | Endekriterium der Adressleiste. |
Bereich für Rücksprunginformation:
(9) | Dieser Bereich wird für die Meldungsnummer der letzten auftretenden DVS-Meldung reserviert. |
(10) | In diesem Bereich werden alle während des Programmlaufes auftretenden PERCON-Meldungen im Bereich PER0000 bis PER0095 registriert. |
(11) | Parameterbereich, im 4. Byte steht X’80’, das bedeutet, die Anweisungen werden von SYSDTA im SDF-Format gelesen. |
Übersetzen, Binden und Aufrufen des Programms (Ablaufprotokoll)
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(12) | Die Bindemodulbibliothek $.SYSLNK.PERCON.030 wird zum Binden zugewiesen. |
(13) | Die Ausgabedatei PERS.SEL wird mit dem Dateikettungsnamen PCOUT und ihren Dateieigenschaften zugewiesen. |
(14) | Das Programm ASSPROG1 in der Bibliothek ASS.PROG.LIB wird aufgerufen. |
(15) | Der Sprung ins Unterprogramm PERCON ist erfolgt. Es werden PERCON Anweisungen erwartet. Die MODIFY-PERCON-OPTIONS-Anweisung steuert die Ausgabe der Meldungen nach SYSOUT: Alle Meldungen werden im vollen Umfang nach SYSOUT ausgegeben. |
(16) | Die Eingabedatei PERS.DPT wird zugewiesen. |
(17) | Die Ausgabedatei PERS.SEL wird über den Dateikettungsnamen PCOUT mit PERCON verknüpft. |
(18) | Sätze, die ab Spalte 38 C’FRANKFURT’ enthalten, werden in die Ausgabedatei übernommen. |
(19) | Die END-Anweisung startet den Übertragungsvorgang und beendet PERCON. |
(20) | PERCON wurde normal beendet. Es erfolgt ein Programmsprung vom Unterprogramm ins Hauptprogramm zurück. |