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Duplizieren von Bändern

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Beim Duplizieren von Bändern wird ein Eingabeband blockweise übertragen. Es können auch Multifile/Multivolume-Sets (MF/MV-Sets, siehe Handbuch [1] „Einführung in das DVS“ ) übertragen werden.

Die Bänder müssen mit den Anweisungen ASSIGN-INPUT-TAPE und ASSIGN-OUTPUT-TAPE über die Archivnummern zugewiesen werden.
Ein Band wird bis zu der das Band abschließenden doppelten Bandmarke gelesen.

Werden beim Duplizieren für die Ausgabedaten zu wenig Ausgabebänder angegeben, gibt PERCON die Meldung PER0084 aus und fordert vom Operator ein weiteres Ausgabeband an. Es werden solange Bänder nachgefordert, bis der Dupliziervorgang abgeschlossen ist. Lehnt der Operator eine dieser Aufforderungen ab, gibt PERCON die Meldung PER0069 aus und bricht den Konvertierungsschritt mit einer unvollständigen Kopie ab.

Es können Bänder oder MF/MV-Sets mit Standard- oder Nichtstandardkennsätzen oder ohne Kennsätze bearbeitet werden.

Für MF/MV-Sets mit Standardkennsätzen gilt:
Unterscheiden sich Ein- und Ausgabebänder in ihrer Größe oder in ihrer Schreibdichte, werden Bandmarken und Kennsätze, die nur zum Fortsetzen der Daten auf dem nächsten Band gedient haben, nicht in die Ausgabe übernommen (unterschiedliche Anzahl von Labels bei der Ein- und Ausgabe). Haben dagegen Ein- und Ausgabebänder gleiche Größe und Schreibdichte, werden alle Standardkennsätze (auch solche, die für die Datenfortsetzung notwendig sind) in das MF/MV-Ausgabeset übertragen. Es entsteht ein MF/MV-Set mit Standardkennsätzen.

Für MF/MV-Sets ohne Standardkennsätze gilt:
PERCON überträgt den Inhalt jedes Eingabebandes ohne Umstrukturierung der Daten auf jeweils ein Ausgabeband. Es entsteht wieder ein MF/MV-Set ohne Standardkennsätze.

Hinweise

  • FDDRL-Sicherungsbandsets können mit PERCON nur dann kopiert werden, wenn der von FDDRL angebotene Benutzeranschluss von PERCON verwendet wird. Einzelne FDDRL-Bänder können aber ohne Benutzeranschluss kopiert werden, siehe Beispiel "Kopieren eines FDDRL-Sicherungsbandes ".

  • Für das Kopieren von ARCHIVE-Sicherungsbandsets muss statt PERCON die von ARCHIVE angebotene Kopierfunktion verwendet werden, siehe Handbuch [10] "ARCHIVE". HSMS nutzt ARCHIVE, deshalb gilt dieser Hinweis auch für Bänder, die mit HSMS erstellt wurden.

  • Beim physikalischen Zugriff auf Bänder, d.h. beim Editieren und Duplizieren, werden auch Kennsätze wie Datenblöcke gelesen und geschrieben. Voraussetzung ist, dass der Benutzer bestimmte Berechtigungen besitzt (z.B. mit /MODIFY-USER-ATTRIBUTES PROTECTION-ATTRIBUTE= *PAR(TAPE-ACCESS=*BYPASS-LABEL) ).