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Sicherheitskonzept

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Mit bs2fs werden BS2000-Objekte (DVS-Dateien, PLAM-Bibliotheken, PLAM-Typen, PLAM-Elemente) in Form eines Dateisystems für POSIX-Schnittstellen sichtbar gemacht.

Jedem POSIX-Benutzer sollen dabei genau dieselben Rechte zustehen, die ihm als BS2000-Benutzer zustehen. Jedes BS2000-Objekt soll gegenüber POSIX-Funktionen genau denselben Schutz genießen wie gegenüber BS2000-Funktionen.

Nur wer die Schutzattribute eines BS2000-Objekts mit BS2000-Mitteln ändern darf, soll dies auch mit POSIX-Mitteln in einem bs2fs-Dateisystem dürfen. Wer ein BS2000-Objekt mit BS2000-Mitteln lesen, schreiben oder ändern darf, soll dies auch mit POSIX-Mitteln in einem bs2fs-Dateisystem dürfen; wer ersteres nicht darf, soll auch letzteres nicht dürfen.

Bei bs2fs-Dateizugriffen dürfen die Rechte des POSIX-Benutzers in keinem Fall eine Erweiterung gegenüber seinen Rechten als BS2000-Benutzer darstellen.

Dieses Konzept führt dazu, dass beim Zugriff auf bs2fs-Dateien mit POSIX-Mitteln nicht immer die gleichen Möglichkeiten gegeben sind wie in der UNIX-Welt.

Ein Beispiel: Das Löschen von BS2000-Objekten mit BS2000-Mitteln erfordert das Schreibrecht. bs2fs-Dateien können deshalb mit POSIX-Mitteln (z.B. rm) auch nur gelöscht werden, wenn das Schreibattribut gesetzt ist. In der UNIX-Welt ist das Löschen von Dateien auch ohne Schreibattribut möglich.