Für ROBAR-CL-DCAM (BS2000) wird die Protokollierung in Trace-Dateien bei Aufruf des Programms SYSPRG.ROBAR-CL.<ver>.DCAM
aktiviert. Der Aufruf des Programms erfolgt über die Startprozedur SYSPRC.ROBAR-CL.<ver>
. Dort wird durch Angabe des Parameters TRACE-NBR=<n>
die Anzahl der Trace-Einträge festgelegt. Der Wert <n>
legt die Anzahl der in die Trace-Datei geschriebenen Sätze fest. Der Wert 0
(Standardwert) bedeutet, dass keine Trace-Dateien erzeugt werden. Das ist auch der Fall, wenn der Parameter nicht angegeben wird.
Über die Parameter PRIMARY=PP
und SECONDARY=PP
der Startdatei lassen sich die Dateiattribute „Primärzuweisung“ und „Sekundärzuweisung“ festlegen. Standardmäßig ist PRIMARY=60
und SECONDARY=30
. Beide Werte müssen an die Anzahl der Sätze angepasst werden, die in eine Trace-Datei geschrieben werden (Parameter TRACE-NBR=<n>
) sollen.
Die Trace-Dateien werden standardmäßig unter der aktuellen Benutzerkennung erstellt. Der Parameter TRACE
der Startdatei erlaubt, die Dateien für eine bestimmte Benutzerkennung (z.B. $TRA
) und mit einem bestimmten Präfix (z.B. ROBTRACE
anstelle von ROBAR
) zu erstellen (TRACE=$TRA.ROBTRACE
).
Die Trace-Datei wird standardmäßig unter folgendem Namen angelegt:
$TSOS.ROBAR.TRACE.<DCAM-name>.<tsn>.<tag>-<stunde><minute>[.<seq_no>]
Ist die festgelegte Anzahl geschriebener Sätze erreicht, so erfolgt ein automatischer Dateiwechsel. Erfolgt der Dateiwechsel in derselben Minute wie die Erzeugung der vorherigen Trace-Datei, so wird ein Katalogeintrag für eine Datei erzeugt, deren Namensbestandteil <seq_no>
um 1 vergrößert ist (sofern für den Parameter TRACE-NBR
ein hinreichend großer Wert gewählt wurde, dürfte dieser Fall nur sehr selten eintreten).
Die ROBAR-CL Startprozedur löscht Trace-Dateien, die vor mehr als 7 Tagen eingerichtet wurden.