Funktionsaufrufe
Die Beschreibung der Funktionsaufrufe erfolgt in der Form
CALL SDF(<parameterliste>)
Der Inhalt von <parameterliste> ist den jeweiligen Funktionsaufrufen zu entnehmen. Die genaue Syntax des Aufrufes ist sprachenabhängig.
Metasyntax
Da die genaue Syntax der Funktionsaufrufe sprachenabhängig ist, wird in den folgenden Abschnitten eine Umschreibung verwendet, wobei die Parameterliste jeweils in Klammern angegeben wird. Eckige Klammern innerhalb der Parameterliste bedeuten, dass der oder die Parameter optional sind.
Daran anschließend erfolgt die Beschreibung der Parameterliste in Tabellenform:
Spalte 1: | Name des Parameters | |
Spalte 2: | Datentyp des Parameters mit Angabe der Länge Folgende Datentypen kommen vor: | |
char integer ptr V-rec@ | Zeichenkette Ganzzahl (immer 4 Byte lang) Adresse Adresse eines Satzes mit variabler Satzlänge | |
Spalte 3: | in | Eingabeparameter |
Spalte 4: | Erläuterung des Parameters |
Rückinformation der Funktionen
Jede Funktion liefert eine Rückinformation in Form eines Returncodes. Dieser Returncode wird von SDF im Parameter „error“ eingetragen, der in der Parameterliste jeder Funktion enthalten sein muss.
Drei Klassen von Returncode-Werten können auftreten:
error=0: | Fehlerfreie Funktionsausführung. | ||
error>0: | Fehler beim zugehörigen Makroaufruf. Der Fehlercode wurde aus Register 15 | ||
error<0: | -1: | Funktion unbekannt | |
-2: | zu wenig Operanden | ||
-3: | der letzte Operand in der Struktur ist erreicht | ||
-4: | der letzte Operand in der Liste ist erreicht | ||
-5: | die Position ist negativ | ||
-6: | der Operand ist nicht vom Typ LIST | ||
-7: | der Operand ist nicht vom Typ STRUCTURE |