Mit dem Makro CMDRC kann das Benutzerprogramm eigene Werte als „Kommando-Returncode“ für das Programm sichern, die der Kommandoprozessor nach Programmbeendigung an Stelle des offiziellen Kommando-Returncodes zur Verfügung stellt. Die Werte können wie die Kommando-Returncodes des Programms interpretiert werden oder wie die der Kommandos, mit denen das Programm gestartet wurde (START- oder RESUME-PROGRAM). Dieser Kommando-Returncode kann dann von anderen Systemfunktionen (z.B. SDF-P) weiterverwendet werden.
Der durch CMDRC gesetzte Returncode ist nur bei Programmbeendigung verfügbar, da er bis zu diesem Zeitpunkt vom Kommandoprozessor zwischengespeichert wird. Es ist immer nur der letzte durch CMDRC gesetzte Returncode von Bedeutung. Während der Programmausführung wird der offizielle Kommando-Returncode im Kommandoprozessor durch einen CMDRC-Aufruf nicht verändert.
Operation | Operanden | |||||||
CMDRC | RCADDR = addr
|
RCADDR=addr
Adresse des Kommando-Returncodes.
Die DSECT für den Kommando-Returncode wird mit dem Makro CMDRETC erzeugt (siehe CMDRETC DSECT für Kommando-Returncodes erzeugen).
MF =
definiert besondere Anforderungen an die Makroauflösung (Einzelheiten siehe Typen von Makroaufrufen)
und Handbuch „Makroaufrufe an den Ablaufteil“ [8]).
L
Es wird nur der Datenteil der Makroauflösung (Operandenliste) generiert. Das erfordert, dass im Makroaufruf keine Operandentypen mit ausführbarem Code auftreten. Der generierte Datenteil hat die im Namensfeld des Makroaufrufs angegebene Adresse.
(E,(1)) / (E,opadr)
Es wird nur der Befehlsteil der Makroauflösung generiert. Auf den zugehörigen Datenteil (Operandenliste) wird mit der Adresse „opadr“ verwiesen. Diese steht entweder in Register 1 oder wird direkt angegeben.
Registerverwendung
Register 1: Adresse der Parameterliste
Rückinformation und Fehleranzeigen
Register 15 enthält im rechtsbündigen Byte einen Returncode:
X’00’ X’01’ | normale Ausführung abnormale Ausführung |
Returncodes entsprechend des UNIT-Parameters des TERM-Makros.