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Benutzersyntaxdateien

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Eine Benutzersyntaxdatei kann Erweiterungen, Einschränkungen und sonstige Änderungen gegenüber der Basis-Systemsyntaxdatei, gegenüber den Subsystem-Syntaxdateien und ggf. gegenüber der Gruppensyntaxdatei enthalten. Erweiterungen und sonstige funktionelle Änderungen sind beschränkt auf Anweisungen an Benutzer-Programme und auf Kommandos, die durch Prozeduren implementiert sind. Funktionelle Einschränkungen, die in den Systemsyntaxdateien oder in der Gruppensyntaxdatei für BS2000-Kommandos (durch System-Module implementiert) festgelegt sind, können in einer Benutzersyntaxdatei nicht aufgehoben werden.

Benutzersyntaxdateien können, müssen aber nicht aktiviert sein. Ab SDF V4.1 können pro Task gleichzeitig mehrere Benutzersyntaxdateien aktiviert sein. Ist ein Kommando oder eine Anweisung in mehreren gleichzeitig aktivierten Benutzersyntaxdateien definiert, dann gilt die Definition aus der zuletzt aktivierten Benutzersyntaxdatei.

Wenn eine Benutzersyntaxdatei den Namen $<userid>.SDF.USER.SYNTAX hat und eine Task unter der Benutzerkennung <userid> gestartet wird, dann wird diese Benutzersyntaxdatei nach der Abarbeitung des Kommandos SET-LOGON-PARAMETERS automatisch aktiviert. Falls zu diesem Zeitpunkt die zu aktivierende Benutzersyntaxdatei nicht verfügbar ist, z.B. weil sie gerade bearbeitet wird, wird eine Meldung ausgegeben und die Task ohne Benutzersyntaxdatei erzeugt.

Während der Task kann der Benutzer die Benutzersyntaxdatei(en) mit dem Kommando bzw. der Anweisung MODIFY-SDF-OPTIONS aktivieren. Mit MODIFY-SDF-OPTIONS kann er sie auch wieder deaktivieren.

Benutzersyntaxdateien werden in Verbindung mit bestimmten Produkten bereitgestellt oder können vom Benutzer mit Hilfe von SDF-A generiert werden.