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Namenskonventionen

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Neben den Systemsyntaxdateien können pro Benutzerauftrag jeweils eine Gruppen- und mehrere Benutzersyntaxdateien aktiviert sein. Für diesen Fall ist eine Dateihierarchie festgelegt, die bestimmt, wie SDF mit mehreren Syntaxdateien arbeitet. Systemsyntaxdateien und Gruppensyntaxdateien können mit dem Kommando MODIFY-SDF-PARAMETERS aktiviert werden, Benutzersyntaxdateien mit dem Kommando MODIFY-SDF-OPTIONS. Die Namen der zu aktivierenden System- und Gruppensyntaxdateien werden in einer SDF-Parameterdatei eingetragen.

Die Basis-Systemsyntaxdatei wird nach dem Laden von SDF automatisch aktiviert. Dabei wird die in der Parameterdatei festgelegte Datei aktiviert. Dasselbe gilt für die Subsystem-Syntaxdateien, deren Namen in der SDF-Parameterdatei eingetragen sind.
Ist in den DSSM-Deklarationen für SDF keine Parameterdatei festgelegt, wird die Datei $TSOS.SYSPAR.SDF als Parameterdatei verwendet. Hat die Parameterdatei keinen gültigen Inhalt, so wird über die Konsolmeldung CMD0691 ein neuer Name angefordert. Bei Antwort „*STD“ wird $TSOS.SYSSDF.SDF.048 als Basis-Systemsyntaxdatei aktiviert (und zusätzlich $TSOS.SYSSDF.BS2CP.<bs2vers> als Subsystem-Syntaxdatei).
Während des Systemlaufs kann die Systembetreuung die aktivierte Basis-Systemsyntaxdatei wechseln (mit dem Kommando MODIFY-SDF-PARAMETERS). Die während des Systemlaufs aktivierte Basis-Systemsyntaxdatei kann einen beliebigen Namen haben.

Die Systembetreuung weist einer PROFILE-ID eine Gruppensyntaxdatei zu. Während einer Session kann diese Zuweisung mit dem Kommando MODIFY-SDF-PARAMETERS geändert werden. In Abhängigkeit vom Operanden SCOPE ist diese Änderung entweder permanent, permanent ab der nächsten Session oder nur während der laufenden Session wirksam.
Eine so zugewiesene Gruppensyntaxdatei wird nach der LOGON-Verarbeitung für jede Task unter einer Benutzerkennung mit der entsprechenden PROFILE-ID automatisch aktiviert.

Benutzersyntaxdateien sind an eine Benutzerkennung gekoppelt. Wenn eine Benutzersyntaxdatei nach der LOGON-Verarbeitung automatisch aktiviert werden soll, muss sie unter dem Namen $<userid>.SDF.USER.SYNTAX katalogisiert sein. Der Benutzer kann Benutzersyntaxdateien im laufenden Benutzerauftrag aktivieren oder deaktivieren (MODIFY-SDF-OPTIONS). Wird eine Benutzersyntaxdatei mit MODIFY-SDF-OPTIONS aktiviert, kann sie einen beliebigen Namen haben.