Wenn eine S-Prozedur als Hintergrund-Prozedur gestartet werden soll, muss sie mit dem Kommando ENTER-PROCEDURE gestartet werden. Dabei wird intern eine Enter-Datei erzeugt und mit dem Kommando ENTER-JOB gestartet.
Verfahren
Die Prozedurdatei wird als Kopie unter dem Namen
S.PROC.tsn.datum.uhrzeit
angelegt, wobei datum das Format yyyy-mm-dd und uhrzeit das Format hh.mm.ss besitzen.Es wird eine Enter-Datei unter dem Namen
S.E.tsn.datum.uhrzeit
mit folgendem Inhalt angelegt:/SET-LOGON-PARAMETERS : : : /CALL-PROCEDURE FROM-FILE=S.PROC.tsn.datum.uhrzeit, - / PROCEDURE-PARAMETERS=(parameter) : : : /EXIT-JOB SYSTEM-OUTPUT=option
Der Wert von parameter entspricht der Angabe im Operanden PROCEDURE-PARAMETERS. (Prozedurparameter können nur als Werte übergeben werden (*BY-VALUE)).
Die Kopie der Prozedurdatei wird nach Prozedurablauf gelöscht (wenn die Hintergrund-Prozedur nicht wiederholt werden soll). Der Wert von option entspricht der Angabe im Operanden SYSTEM-OUTPUT.Die Enter-Datei wird mit ENTER-JOB gestartet. Die Angaben für die Operanden PROCESSING-ADMISSION, JOB-CLASS, JOB-NAME, MONJV, JV-PASSWORD, JOB-PRIORITY, RERUN-AFTER-CRASH, FLASH-AFTER-SHUTDOWN, START, REPEAT-JOB, RESOURCES, LISTING und JOB-PARAMETER werden entsprechend in das ENTER-JOB-Kommando übernommen.
Die Operanden, die die Eigenschaften der Hintergrund-Prozedur festlegen, sind i Abschnitt„Auftragseigenschaften“ beschrieben.
Hinweise
„Remote Enter“ wird unterstützt, das heißt, die Prozedur kann mit dem Kommando ENTER-PROCEDURE auch an einem entfernten Rechner aufgerufen werden.
Das Kommando ENTER-PROCEDURE kann nicht von einem Bedienplatz aus aufgerufen werden.