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Prozedureigenschaften einstellen

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Die Prozedureigenschaften werden zunächst im Prozedurkopf mit dem Kommando SET-PROCEDURE-OPTIONS eingestellt. Wenn beim Ablauf der Prozedur andere Eigenschaften gelten sollen, können sie später mit dem Kommando MODIFY-PROCEDURE-
OPTIONS geändert werden (Ausnahme: die SYSFILE-Umgebung).

Das Kommando SET-PROCEDURE-OPTIONS muss als erstes Kommando im Prozedurkopf stehen. Wird SET-PROCEDURE-OPTIONS ohne Operanden verwendet, so gelten die durch die aktuelle Syntaxdarstellung eingestellten Defaultwerte. Wenn die im Handbuch beschriebenen Defaultwerte für die Prozedureigenschaften verwendet werden sollen, muss SET-PROCEDURE-OPTIONS entfallen.

Im Kommando SET-PROCEDURE-OPTIONS können folgende Eigenschaften eingestellt werden:

  • mit welchem Kommando die Prozedur aufgerufen werden darf

  • ob eine eigene SYSFILE-Umgebung eingerichtet werden soll

  • in welcher Länge die Sätze der Prozedur ausgewertet werden

  • ob und was protokolliert werden darf

  • ob die Prozedur unterbrechbar ist

  • ob eine Fehlerbehandlung ausgelöst wird, wenn statt eines Kommandos Daten eingelesen werden

  • welches Zeichen als Escape-Zeichen in Datensätzen gelten soll

  • ob implizite Deklaration von Variablen erlaubt ist

  • ob Jobvariablen bei der Ausdrucksersetzung berücksichtigt werden

  • ob die Fehlerbehandlung kompatibel zum Spin-Off-Verhalten oder in Abhängigkeit vom Returncode ausgelöst werden soll

  • ob bestimmte SDF-P-Meldungen unterdrückt werden sollen

Jeder dieser Prozedureigenschaften entspricht ein Operand im Kommando SET-PROCEDURE-OPTIONS (bzw. MODIFY-PROCEDURE-OPTIONS). In den folgenden Abschnitten werden die Bedeutung dieser Eigenschaften und die Funktion der entsprechenden Operanden kurz erläutert.