Im Operanden INITIAL-VALUE des Kommandos DECLARE-PARAMETER wird festgelegt, ob dem Prozedurparameter ein Anfangswert zugewiesen werden soll. INITIAL-VALUE bietet als Operandenwerte *NONE, *PROMPT und die direkte Angabe eines Anfangswertes:
*NONE ist die Standardeinstellung. Das bedeutet, dass dem Parameter kein Anfangswert zugewiesen wird. Dem Parameter muss aber beim Aufruf der Prozedur ein Wert zugewiesen werden.
Ist *PROMPT gesetzt, wird der Wert bei der Ausführung der Prozedur abgefragt, sofern er nicht beim Prozeduraufruf übergeben wurde. Er kann aber auch gezielt über READ-VARIABLE angefordert werden.
Beispiel
/SET-PROCEDURE-OPTIONS /DECLARE-PARAMETER NAME(INITIAL-VALUE=*PROMPT) /... /IF (NOT IS-INITIALIZED('NAME')) / WRITE-TEXT 'BITTE GEBEN SIE IHREN NAMEN EIN!' / READ-VARIABLE NAME,INPUT=*TERMINAL /END-IF
Als dritte Möglichkeit kann bei INITIAL-VALUE direkt ein Anfangswert angegeben werden. Der angegebene Wert muss zum Datentyp des Prozedurparameters passen. Der Anfangswert gilt, wenn beim Aufruf kein anderer Wert übergeben wird.