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Fehler durchreichen

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„Durchreichen von Fehlern“ bedeutet, dass von einer untergeordneten Prozedur Informationen über aufgetretene Fehler an die übergeordnete Prozedur geliefert werden.

Fehlerinformationen können in Vordergrund-Prozeduren über verschiedene Mechanismen von der untergeordneten aufgerufenen Prozedur an die übergeordnete aufrufende Prozedur durchgereicht werden:

  • Kommando EXIT-PROCEDURE

  • Fehlerinformationen über Variablen durchreichen.

Durchreichen über EXIT-PROCEDURE

  1. Im Kommandoaufruf werden Fehlerinformationen zu den Fehlerklassen Subcode1, Subcode2 und Maincode angegeben (z.B. durch Variablenersetzung; in die Variablen wurde zuvor der Kommando-Returncode gespeichert oder Angabe „eigener“ Fehlerinformationen für Fallunterscheidungen)

  2. In der aufrufenden Prozedur werden diese Komponenten dann mit den eingebauten Funktionen SUBCODE1( ), SUBCODE2( ) und MAINCODE( ) ausgewertet.

Über den Operanden ERROR des Kommandos EXIT-PROCEDURE können Informationen zu Fehlern, die während des Prozedurlaufs auftraten und über die interne Fehlerbehandlung abgefangen wurden, an den Aufrufer zurückgegeben werden. Wenn eine Prozedur fehlerhaft abgebrochen wird, wird die Fehlerinformation automatisch weitergereicht, da die Fehlersituation nicht beendet wird.

Durchreichen über Variablen

  1. Die Variable muss sichtbar sein: In Call-Prozeduren muss die Variable als taskglobal importiert sein; in Include-Prozeduren kann direkt auf Variablen der aufrufenden Prozedur zugegriffen werden.

  2. Im Fehlerfall wird der Variablen ein entsprechender Wert zugewiesen.

  3. In einem IF-Block wird entschieden, ob der Prozedurlauf fortgesetzt oder sofort beendet wird.

  4. Nach Beendigung der untergeordneten Prozedur wird die Variable in der übergeordneten aufrufenden Prozedur ausgewertet.