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Musterzeichen in Kommando- oder Anweisungsnamen

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Bei Eingabe eines Kommando- bzw. Anweisungsnamens mit Musterzeichen und einem abschließenden Fragezeichen erhält der Benutzer ein Auswahlmenü aller Kommandos bzw. Anweisungen, die der angegebenen Musterzeichenfolge entsprechen. Das Auswahlmenü wird auch ausgegeben, wenn genau ein Kommando oder eine Anweisung getroffen wird. Existiert kein entsprechendes Kommando oder Anweisung, erhält der Benutzer eine Fehlermeldung.
Das Auswahlmenü existiert nur bis zur Ausführung des Kommandos oder der Anweisung. Danach befindet sich der Benutzer im ursprünglichen Eingabemodus. Ein Auswahlmenü mit gleichem Inhalt kann mit derselben Musterzeichenfolge wieder angefordert werden.

Mithilfe von Musterzeichen kann der Benutzer ein Kommando bzw. eine Anweisung ohne genaue Kenntnis des Namens finden. Er kann auch ein Auswahlmenü nach eigenen Auswahlkriterien anfordern. Beispielsweise liefert die Eingabe „*job*?“ alle Kommandos, deren Name die Zeichenfolge JOB enthält.

Bei der Verwendung von Musterzeichen ist Folgendes zu beachten:

  • Alle Zeichen, die auf das Fragezeichen folgen, werden ignoriert.

  • Das Musterzeichen „?“ wird nicht erkannt. Es wird als abschließendes Fragezeichen interpretiert, d.h. nachfolgende Zeichen werden ignoriert.

  • Eine Musterzeichenfolge für einen Kommando- bzw. Anweisungsnamen darf maximal 30 Zeichen lang sein.

  • Das Musterzeichen „/“ zu Beginn eines Kommandonamens wird als Kommando-Prompt interpretiert.

  • Die Zeichenfolge „//“ zu Beginn eines Anweisungsnamens wird als Anweisungs-Prompt interpretiert.

  • Abkürzungen innerhalb einer Musterzeichenfolge sind nicht möglich. Beispielsweise wird durch die Eingabe „m-sdf-o*?“ nicht das Kommando MODIFY-SDF-OPTIONS gefunden. Richtig wäre die Eingabe „m*-sdf-o*?“.

Abbruch des Auswahlmenüs mit *EXIT, *EXIT-ALL, *CANCEL oder Drücken der entsprechenden Funktionstasten bewirkt im geführten Dialog die Rückkehr in das Anwendungsbereichs- bzw. Anweisungsmenü. Ein temporärer Dialog wird beendet.