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Vorangegangene Eingaben wieder verwenden

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Syntaktisch richtige Kommandos oder Anweisungen werden von SDF Task-lokal gespeichert. Mit dem Operanden INPUT-HISTORY im Kommando MODIFY-SDF-OPTIONS wird der Eingabepuffer ein- bzw. ausgeschaltet oder zurückgesetzt. Außerdem legt er fest, wie viele Eingaben maximal gespeichert werden sollen. Bei Erreichen der maximalen Anzahl gespeicherter Eingaben wird die jeweils älteste Eingabe gelöscht. Die gespeicherten Eingaben werden automatisch nummeriert (Eingabeseriennummer).
Eingaben im geführten Dialog werden in der ACCEPTED-Form gespeichert, Eingaben im ungeführten Dialog in der INPUT-Form. Nicht gespeichert werden die Kommandos bzw. Standardanweisungen SHOW-INPUT-HISTORY und RESTORE-SDF-INPUT. ISP-Kommandos werden nur gespeichert, wenn die Einstellung PASSWORD-PROTECTION auf *NO oder *SDF-ONLY gesetzt wurde.

Mit dem Kommando (bzw. der Standardanweisung) SHOW-INPUT-HISTORY kann sich der Benutzer über gespeicherte Eingaben informieren.
Das Kommando RESTORE-SDF-INPUT gibt eine bestimmte gespeicherte Eingabe erneut am Bildschirm aus. Der Benutzer kann das ausgegebene Kommando bzw. die Anweisung unverändert oder auch geändert als Eingabe verwenden. Er erspart sich dabei die Eingabe des gesamten Kommandos bzw. der Anweisung.

Mit INPUT-HISTORY=*OFF schaltet der Benutzer den Eingabepuffer aus. Bereits gespeicherte Eingaben bleiben erhalten.
Nach INPUT-HISTORY=*ON werden Eingaben wieder gespeichert.
Mit INPUT-HISTORY=*RESET kann der Eingabepuffer zurückgesetzt werden, d.h. bereits gespeicherte Eingaben werden gelöscht und nachfolgende Eingaben weiter gespeichert.

Schutz von „geheimen“ Operanden

Wertangaben für „geheime“ Operanden, die weder dem Default-Wert noch einem mit SECRET=*NO definierten Wert entsprechen, werden im Eingabepuffer mit „^“ gespeichert. Im ungeführten Dialog hat der Benutzer bei der Wiederanzeige mit RESTORE-SDF-INPUT folgende Möglichkeiten:

  • Er kann das Kommando bzw. die Anweisung unverändert abschicken. In diesem Fall gibt SDF für jeden geheimen Operanden ein dunkelgesteuertes Eingabefeld aus, in das der Benutzer den gewünschten Wert eingeben kann.

  • Er kann das „^“ löschen, dafür den gewünschten Wert direkt einfügen und danach das Kommando bzw. die Anweisung abschicken.

Wertangaben zu nicht „geheimen“ Operanden werden im Eingabepuffer im Klartext gespeichert. Im Einzelfall können diese Eingaben aus Benutzersicht auch schützenswerte Informationen darstellen (z.B. Prozedurparameter). Soll verhindert werden, dass diese Eingaben mit SHOW-INPUT-HISTORY bzw. RESTORE-SDF-INPUT erneut am Bildschirm sichtbar gemacht werden können, so kann der Benutzer wie folgt vorgehen:

Vor sicherheitsrelevanten Eingaben den Eingabepuffer ausschalten und danach wieder einschalten. Wurden die Eingaben bereits gespeichert, kann der Eingabepuffer mit *RESET zurückgesetzt werden. In diesem Fall werden jedoch alle gespeicherten Eingaben gelöscht.

Schutz von „geheimen“ Operanden aufheben

Nur im interaktiven Dialog kann der Benutzer mit INPUT-HISTORY=*ON(PASSWORD-PROTECTION=*NO) den Schutz von „geheimen“ Operanden aufheben. Danach werden Wertangaben für „geheime“ Operanden im Klartext gespeichert. ISP-Kommandos werden danach ebenfalls im Eingabepuffer gespeichert.

Bei dieser Einstellung werden Kennwörter mit SHOW-INPUT-HISTORY bzw. RESTORE-SDF-INPUT am Bildschirm im Klartext ausgegeben und und können dadurch ggf. unbefugten Personen bekannt werden. Vor allem sollte der Benutzer vor jedem Verlassen des Bildschirmarbeitsplatzes dafür sorgen, dass sich keine unbefugte Person den Inhalt des Eingabepuffers ausgeben lassen kann. Besitzt der Bildschirmarbeitsplatz keine entsprechenden Sicherungsfunktionen (z.B. Chipkarten-Terminal), sollte vorher mindestens der Eingabepuffer gelöscht werden.