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OPEN-PARAMETER-FILE Parameterdatei erzeugen oder öffnen

&pagelevel(5)&pagelevel

Mit der Anweisung OPEN-PARAMETER-FILE öffnen Sie eine bereits vorhandene oder erzeugen eine neue Parameterdatei. Beim Erzeugen der Parameterdatei legen Sie auch das Format fest.

Das Format *V2 ist das aktuell unterstützte Format für Parameterdateien. Parameterdateien im Format *V1 sind in den aktuellen SDF-Versionen nicht einsetzbar. Deshalb ist beim Erzeugen einer Datei nur das Format *V2 sinnvoll.

Beim Erzeugen der Parameterdatei können auch schon Syntaxdateinamen eingetragen werden. Standardmäßig wird eine Parameterdatei im *V2-Format erzeugt, in der als Name für die Basis-Systemsyntaxdatei $.SYS.SDF.SYSTEM.SYNTAX eingetragen ist.

OPEN-PARAMETER-FILE

NAME = <filename 1..54 without-gen-vers>

,MODE = *READ / *UPDATE / *CREATE(...)

*CREATE(...)

VERSION = *V2 / *V1

,SYSTEM-SYNTAX-FILE = *STD / <filename 1..54 without-gen-vers>

,GROUP-SYNTAX-FILE = *NONE / *STD(...) / <filename 1..54 without-gen-vers>(...)

*STD(...)

PROFILE-ID = SYS-TSOS / <structured-name 1..30>

,HIERARCHY = *YES / *NO

<filename 1..54 without-gen-vers>(...)

PROFILE-ID = SYS-TSOS / <structured-name 1..30>

,HIERARCHY = *YES / *NO

NAME = <filename 1..54 without-gen-vers>
Name der zu öffnenden oder zu erzeugenden Parameterdatei.

MODE =
Legt fest, ob die Parameterdatei nur zum Lesen oder zum Ändern geöffnet wird oder ob sie erzeugt werden soll.

MODE = *READ
Die bereits vorhandene Parameterdatei wird nur zum Lesen geöffnet.

MODE = *UPDATE
Die bereits vorhandene Parameterdatei wird im Lese-/Schreibmodus geöffnet.

MODE = *CREATE(...)
Die Parameterdatei wird erzeugt und im Lese-/Schreibmodus geöffnet. Existiert eine Parameterdatei mit dem angegebenen Namen bereits, so wird die Anweisung abgewiesen.

VERSION =
Legt das Format der Parameterdatei fest.

VERSION = *V2
Die Parameterdatei wird im aktuell unterstützten *V2-Format erzeugt.

VERSION = *V1
Der Operandenwert wird nur aus Kompatiblitätgründen unterstützt.
Parameterdateien im *V1-Format sind in den aktuellen SDF-Versionen nicht einsetzbar.

SYSTEM-SYNTAX-FILE =
Legt den Eintrag für die Basis-Systemsyntaxdatei fest.

SYSTEM-SYNTAX-FILE = *STD
Als Name für die Basis-Systemsyntaxdatei wird $.SYS.SDF.SYSTEM.SYNTAX in die Parameterdatei eingetragen.

SYSTEM-SYNTAX-FILE = <filename 1..54 without-gen-vers>
Name der Basis-Systemsyntaxdatei, der in die Parameterdatei eingetragen wird.

GROUP-SYNTAX-FILE =
Der Gruppensyntaxdatei-Eintrag für die Default-User-ID wird festgelegt.

GROUP-SYNTAX-FILE = *NONE
Für die Default-User-ID wird keine Gruppensyntaxdatei eingetragen.

GROUP-SYNTAX-FILE = *STD
Für die Default-User-ID wird die Gruppensyntaxdatei $.SYS.SDF.GROUP.SYNTAX eingetragen.

PROFILE-ID = SYS-TSOS / <structured-name 1..30>
Bestimmt die PROFILE-ID, zu der die Gruppensyntaxdatei zugeordnet wird. Default-Wert ist SYS-TSOS, da SDF für die User-ID TSOS auch diesen Wert verwendet.

HIERARCHY =
Bestimmt, ob für die Syntaxanalyse der Kommandos/Anweisungen eines Benutzerauftrags mit der festgelegten PROFILE-ID die SDF-Dateihierarchie bestehen bleibt, d.h. ob die Systemsyntaxdateien zur Syntaxanalyse herangezogen werden.

HIERARCHY = *YES
Die Systemsyntaxdateien werden beim Einrichten des Benutzerauftrags standardmäßig aktiviert. Die SDF-Dateihierarchie bleibt bestehen.

HIERARCHY = *NO
Die Systemsyntaxdateien werden direkt nach der LOGON-Verarbeitung deaktiviert. Für Benutzer mit der festgelegten PROFILE-ID sind die Definitionen in den Systemsyntaxdateien somit ohne Bedeutung. Es gelten ausschließlich die in der zugeordneten Gruppensyntaxdatei hinterlegten Definitionen. Eine Gruppensyntaxdatei, die mit HIERARCHY=*NO definiert ist, muss außer der Globalinformation auch mindestens das Kommando EXIT-JOB (bzw. LOGOFF) enthalten. Nur so ist es möglich, einen Benutzerauftrag, dem die festgelegte PROFILE-ID zugeordnet ist, zu beenden.

GROUP-SYNTAX-FILE = <filename 1..54 without-gen-vers>
Für die Default-User-ID wird die Gruppensyntaxdatei mit dem angegebenen Namen eingetragen.

PROFILE-ID = SYS-TSOS / <structured-name 1..30>
Bestimmt die PROFILE-ID, zu der die Gruppensyntaxdatei zugeordnet wird. Default-Wert ist SYS-TSOS, da SDF für die User-ID TSOS auch diesen Wert verwendet.

HIERARCHY =
Bestimmt, ob für die Syntaxanalyse der Kommandos/Anweisungen eines Benutzerauftrags mit der festgelegten PROFILE-ID die SDF-Dateihierarchie bestehen bleibt, d.h. ob die Systemsyntaxdateien zur Syntaxanalyse herangezogen werden.

HIERARCHY = *YES
Die Systemsyntaxdateien werden beim Einrichten des Benutzerauftrags standardmäßig aktiviert. Die SDF-Dateihierarchie bleibt bestehen.

HIERARCHY = *NO
Die Systemsyntaxdateien werden direkt nach der LOGON-Verarbeitung deaktiviert. Für Benutzer mit der festgelegten PROFILE-ID sind die Definitionen in den Systemsyntaxdateien somit ohne Bedeutung. Es gelten ausschließlich die in der zugeordneten Gruppensyntaxdatei hinterlegten Definitionen. Eine Gruppensyntaxdatei, die mit HIERARCHY=*NO definiert ist, muss außer der Globalinformation auch mindestens das Kommando EXIT-JOB (bzw. LOGOFF) enthalten. Nur so ist es möglich, einen Benutzerauftrag, dem die festgelegte PROFILE-ID zugeordnet ist, zu beenden.