Anwendungsbereich: | SECURITY-ADMINISTRATION |
Privilegierung: | STD-PROCESSING, GUARD-ADMINISTRATION |
Mit diesem Kommando können Guards gelöscht werden.
DELETE-GUARD |
GUARD-NAME = <filename 1..24 without-gen-vers with-wild(40)> ,DIALOG-CONTROL = *STD / *NO / *GUARD-CHANGE / *USER-ID-CHANGE / *CATALOG-CHANGE |
GUARD-NAME = <filename 1..24 without-gen-vers with-wild(40)>
Angabe der Guards, die gelöscht werden sollen. Im Namen dürfen Musterzeichen enthalten sein. Musterzeichen in der Benutzerkennung darf nur ein Guard-Administrator angeben.
Die Angabe der System-Standardkennung im Guardnamen, wie zum Beispiel $<filename> oder $.<filename>, wird nicht unterstützt.
DIALOG-CONTROL =
Der Anwender kann das Kommando mit Kontrolldialog benutzen, wobei die Art der Dialogführung steuerbar ist. Die Dialogführung ist im Batchbetrieb wirkungslos, was der Angabe DIALOG-CONTROL=*NO entspricht.
DIALOG-CONTROL = *STD
Der Anwender kann für jedes ausgewählte Guard im Dialog entscheiden, ob das Kommando angewendet werden soll oder nicht. Die Dialogführung erfolgt jedoch nur dann, wenn der Name des Guards mit Hilfe von Musterzeichen spezifiziert ist.
Ein Kommandoabbruch ist möglich.
DIALOG-CONTROL = *NO
Das Kommando wird ohne Rückfrage auf jedes ausgewählte Guard angewendet.
DIALOG-CONTROL = *GUARD-CHANGE
Der Anwender kann für jedes ausgewählte Guard im Dialog entscheiden, ob das Kommando angewendet werden soll oder nicht. Die Dialogführung erfolgt unabhängig davon, ob der Name des Guards mit Hilfe von Musterzeichen spezifiziert ist oder nicht.
Ein Kommandoabbruch ist möglich.
DIALOG-CONTROL = *USER-ID-CHANGE
Diesen Kontrolldialog kann nur ein Guard-Administrator verwenden.
Ein Guard-Administrator kann für jede ausgewählte Benutzerkennung im Dialog entscheiden, ob das Kommando angewendet werden soll oder nicht. Die Dialogführung erfolgt jedoch nur dann, wenn die Benutzerkennung im Namen des Guards mit Hilfe von Musterzeichen spezifiziert ist.
Ein Kommandoabbruch ist möglich.
DIALOG-CONTROL = *CATALOG-CHANGE
Der Anwender kann für jede ausgewählte Katalogkennung im Dialog entscheiden, ob das Kommando angewendet werden soll oder nicht. Die Dialogführung erfolgt jedoch nur dann, wenn die Katalogkennung im Namen des Guards mit Hilfe von Musterzeichen spezifiziert ist.
Ein Kommandoabbruch ist möglich.
Kommando-Returncode
(SC2) | SC1 | Maincode | Bedeutung |
0 | CMD0001 | Kommando erfolgreich ausgeführt | |
2 | 0 | PRO1011 | Das Kommando wurde auf Wunsch des Benutzers abgebrochen |
32 | PRO1001 | Ein interner Fehler trat auf. Für eine genauere Analyse wurde ein SERSLOG-Eintrag geschrieben | |
64 | PRO1002 | Der Guard-Name ist syntaktisch falsch | |
64 | PRO1007 | Das angegebene Guard existiert nicht | |
64 | PRO1012 | Der angegebene Katalog ist nicht definiert oder nicht zugreifbar | |
64 | PRO1013 | Das Pubset ist bei der GUARDS-Verwaltung unbekannt (Guardskatalog wurde wahrscheinlich bei IMPORT-PUBSET nicht geöffnet) | |
64 | PRO1014 | Der Benutzer ist nicht autorisiert, die Funktion auszuführen | |
64 | PRO1016 | Fehler im Kommunikationsmittel des MRS | |
64 | PRO1017 | Unbekannte Benutzerkennung | |
64 | PRO1018 | Fernes System nicht verfügbar | |
64 | PRO1020 | Kein Speicher mehr vorhanden | |
64 | PRO1021 | BCAM-Verbindungsfehler | |
64 | PRO1022 | BCAM-Verbindung unterbrochen | |
64 | PRO1023 | Kein Guard entspricht den Auswahlkriterien | |
64 | PRO1029 | GUARDS auf dem fernen Rechner nicht verfügbar | |
128 | PRO1009 | Das angegebene Guard ist von einer anderen Task gesperrt | |
128 | PRO1036 | Guardskatalog gesperrt |
Beispiel
Aus einer Liste von vier Guards sollen zwei gelöscht werden. Dafür wird die Dialog-Option DIALOG-CONTROL=*GUARD-CHANGE verwendet:
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