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Transaktion im Anwenderprogramm

Transaktionen werden unterschiedlich eröffnet und geschlossen:

SQL-Transaktion: 

Nach dem Programmstart oder dem Beenden der vorhergegangenen Transaktion beginnt die Transaktion mit der ersten transaktionseinleitenden SQL-Anweisung. Die Anweisung zum Festschreiben einer Transaktion ist die COMMIT WORK-, zum Zurücksetzen einer Transaktion die ROLLBACK WORK-Anweisung.

CALL-DML-Transaktion: 

Beginn und Ende einer Transaktion definieren Sie durch CALL-DML-Anweisungen in Ihrem Programm. Die Transaktion beginnt mit der Anweisung „Beginn Transaktion“ (BTA) und endet mit der Anweisung „Ende Transaktion“ (ETA) bzw. durch internes Zurücksetzen der Transaktion durch den DBH.

In einer SQL-Transaktion dürfen SQL- und CALL-DML-Anweisungen nicht gemischt vorkommen.

In einer CALL-DML-Transaktion dürfen aber bestimmte SQL-Anweisungen eingegeben werden. Ausnahmen sind die Anweisungen COMMIT WORK und ROLLBACK WORK sowie alle SQL-Anweisungen zum Abfragen und Ändern, die auch in einer SQL-Transaktion nicht verwendet werden dürfen (siehe Handbuch „ SQL-Sprachbeschreibung Teil 1: SQL-Anweisungen“).

Anwendungen mit linked-in DBH können nur reine CALL-DML- oder SQL-Transaktionen enthalten.

Eine Transaktion kann Anweisungen an eine oder mehrere Tabellen enthalten.


Bild 17: Paralleler Zugriff von mehreren Transaktionen auf mehrere Tabellen


SESAM/SQL ermöglicht den parallelen Zugriff von maximal 32767 Transaktionen auf je 1 bis 254 Datenbanken. Bei CALL-DML sind maximal 254 Tabellen möglich (siehe OLD-TABLE-CATALOG, Handbuch „ Datenbankbetrieb“).