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Pragma LIMIT ABORT_EXECUTION

Das Pragma LIMIT ABORT_EXECUTION steuert den Ressourcenverbrauch in der Verarbeitung einer SQL-Anweisung. Mit diesem Pragma können Sie Anweisungen gezielt mit einem lokalen Abbruchskriterium versehen. Dieses lokale Abbruchskriterium ist restriktiver als das für komplexe Batch-Programme nötige globale Abbruchskriterium ABORT-EXECUTION. ABORT-EXECUTION wird mit RETRIEVAL-CONTROL bzw. MODIFY-RETRIEVAL-CONTROL eingestellt.

Das per LIMIT ABORT_EXECUTION eingestellte lokale Abbruchskriterium

  • gilt nur für den aktuellen Auftrag.

  • kann nicht per MODIFY-RETRIEVAL-CONTROL übersteuert werden.

  • ist wirkungslos, wenn das Pragma nicht in einer „suchenden“ Anweisung steht.

  • ist wirkungslos, wenn als Wert 0 angegeben ist oder der angegebene Wert größer ist als der des globalen Abbruchkriteriums. In diesem Fall gilt der Wert des globalen Abbruchkriteriums.

Werden in einem Auftrag mehrere Pragmas LIMIT ABORT_EXECUTION angegeben, so gilt der letzte gültige Wert des Pragmas. Ist kein Pragma LIMIT ABORT_EXECUTION angegeben, so gilt das globale Abbruchkriterium.

In einer Folge von DECLARE CURSOR-, OPEN- und FETCH-Anweisungen muss das Pragma in der DECLARE CURSOR-Anweisung angegeben werden. Seine Wirkung zeigt sich je nach eingeschlagenem Suchpfad aber erst bei Ausführung der OPEN- bzw. FETCH-Anweisung.

Das Pragma kann auch bei CALL und in Routinen eingesetzt werden, siehe Abschnitt „Pragmas in Routinen".



LIMIT ABORT_EXECUTION blockzugriffe



blockzugriffe

Mit diesem Argument legen Sie die Anzahl der logischen Blockzugriffe fest. Bei deren Erreichen wird die Trefferermittlung abgebrochen und die Anweisung beendet. Die Anzahl der Blockzugriffe wird als vorzeichenlose Ganzzahl im Wertebereich von 0 bis 2147483647 angegeben.