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Einleitung

FUJITSU bietet mit der komplett neu entwickelten FUJITSU Server BS2000 SE Serie nun eine Server Infrastruktur, welche aus 3 Serverlinien besteht. Unter dem Dach dieser SE Infrastruktur sind in unterschiedlichen Kombinationsmöglichkeiten multiple Einsatzszenarien für Mainframe- als auch Anwendungen der offenen Welt möglich. Diese neue Plattform besticht durch unübertroffene Skalierbarkeit der Leistung (Scale-up und Scale-out) und sorgt dafür, dass Anwender unter höchster Verfügbarkeit ihre Workloads von Applikationen über Technologiegrenzen hinweg sicher, schnell und effizient managen.
Eine wesentliche Zielsetzung bei der Entwicklung der SE Serie war ein einheitliches Managementkonzept, das dem Kunden deutlichen Mehrwert durch ein Höchstmaß an Integration bietet und einen sehr wirtschaftlichen Betrieb seiner IT sicherstellt.
Die neue SE Serverlinie ist der Nachfolger der bisher bewährten S- und SQ Serverlinie, und integriert die Vorteile beider Linien auf optimale Weise. Das Herzstück der SE Serie bilden die /390-basierten Server Units, die x86-basierten Server Units, die Net Unit (NU) und Management Unit (MU). Alle Komponenten sind in einem 19“ Standardrack integriert und werden an die Kunden „ready to use“ geliefert. Die neue Generation der SE Serie bietet mit ihren neu entwickelten Prozessoren eine deutlich höhere Systemperformance, erweiterte Konfigurationsmöglichkeiten, beste Verfügbarkeit und nicht zuletzt einen deutlich reduzierten Stromverbrauch.
Der SE Server enthält je nach Anforderung alle erforderlichen Systemkomponenten für den Betrieb als Gesamtanwendung:

  • Server Unit /390 für BS2000-Gastsysteme

  • Server Unit x86 mit BS2000-, Linux- oder Windows-Gastsystemen

  • Application Units x86 für den Betrieb von Native bzw. Hypervisor Systemen (z.B. Linux, Windows, VMware, OVM, ...)

  • gemeinsam nutzbare Band- und Plattenperipherie

  • eine schnelle serverinterne Infrastruktur zur Verbindung der Komponenten untereinander und mit dem IP- und FC-Netzwerk des Kunden.

Der SE Server bietet folgende Vorteile:

  • systemübergreifende Administration mit moderner browserbasierter GUI (SE Manager) als single point of operation

  • zentrale Systemüberwachung aller Bestandteile

  • durchgehendes Redundanzkonzept

  • gemeinsames Service-Verfahren

  • alle Möglichkeiten zur Konsolidierung durch Virtualisierung

  • SE Komponenten und Infrastruktur werden vorkonfiguriert an Kunden ausgeliefert "ready to use"

SE Server ermöglichen daher eine flexible und anwendungsangepasste Implementierung, die durch die Verwendung von High-End-Komponenten und ein durchgehendes Redundanzkonzept hohe SLAs erfüllt und trotzdem durch ihre Einheitlichkeit einen kostengünstigen Betrieb des Gesamtsystems mit wenigen Ressourcen ermöglicht.

Dabei profitieren auch Intel x86-basierte Serversysteme mit ihren VMware-, Linux- oder Windows-Systemplattformen von den beim Mainframe erprobten Konzepten für einen stabilen Systembetrieb:

  • Auswahl hochwertiger Server-Bestandteile

  • Redundante Hardwarekomponenten

  • Vorbereitete Betriebskonzepte, die auch Hochverfügbarkeit mit einschließen

  • Umfangreiche Tests vor der Freigabe

  • Umfassendes Servicekonzept.

Die für alle SE Server einheitliche Managementoberfläche, der SE Manager, ermöglicht den Blick auf alle beteiligten Systemkomponenten und ermöglicht aus dieser übergeordneten Sichtweise die Optimierung der Ressourcen durch eine effiziente Verteilung der Anwendung auf die aktuell am wenigsten belasteten Systeme.

Mit der Möglichkeit, zwei SE Server in einem Management Cluster zu einer Management-Einheit zu verbinden, können die Vorteile des SE Managers für zwei SE Server gemeinsam genutzt werden. Da von jeder Management Unit des Clusters alle Komponenten des Clusters bedienbar sind, erhöht sich die Ausfallsicherheit. Innerhalb eines SU Clusters ermöglicht Live Migration die unterbrechungsfreie Verlagerung von BS2000-Systemen.

So ermöglichen SE Server einen besonders stabilen Systembetrieb, der nicht nur die schon bisher als besonders ausfallsicher bekannten Mainframe-Plattformen einschließt, sondern auch andere Server Units und die vom SE Server genutzte Infrastruktur und Peripherie umfasst. Dies kann mit geringeren Ressourcen bei der Administration und Systembedienung erfolgen als bei einem separaten Betrieb von verschiedenen IT-Systemen.