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Fachwörter

Application Unit (AU) 

Komponente des SE Servers; ermöglicht mit Hilfe des SE Managers ein zentrales, Web-basiertes Management von Kundenapplikationen. Eine AU ermöglicht den Betrieb von Applikationen unter Linux, Windows, VMware oder anderen Hypervisoren.

AU

Siehe Application Unit (AU).

CSR

Siehe Configuration Save and Restore (CSR).

Configuration Save and Restore (CSR) 

Sichert die Konfigurationsdaten der Management Unit in einem Archiv. Das Sicherungsarchiv enthält alle Konfigurationsdaten, die der Kunde über den SE Manager selbst verwaltet.

Data Network Private (DANPR)

Privates Daten-Netzwerk für die Nutzung als SE Server-internes privates Kundennetzwerk. Bei Bedarf können bis zu 99 Netzwerke DANPR<n> (mit <n>= 01..99) eingerichtet werden.

Data Network Public (DANPU)

Öffentliches Daten-Netzwerk für die Anbindung von Anwendungen an das öffentliche Kundennetzwerk. Bis zu 8 Netzwerke DANPU<n> (mit <n>= 01..08) können eingerichtet werden.

DANPR

Siehe Data Network Private (DANPR).

DANPU

Siehe Data Network Public (DANPU).

FDDRL-Job

Für jede FDDRL-Funktionsanweisung wird pro Einzel- bzw. Pubsetplatte ein FDDRL-Job definiert. Pro Disk-Set wird ein weiterer FDDRL-Job definiert. Jeder FDDRL-Job kann entweder unter der aufrufenden Task (FDDRL-Maintask) oder unter einer eigenen Task (FDDRL-Subtask) abgewickelt werden.

FDDRL-Subtask

FDDRL-Jobs können durch eine von FDDRL erzeugte Subtask bearbeitet werden.

HAL

Siehe Hardware Abstraction Layer (HAL).

Hardware Abstraction Layer (HAL)

Firmware-Komponente auf SU x86 zur Abbildung von privilegierten /390-Schnittstellen auf den zu Grunde liegenden Maschinencode. Diese Abbildung wird z.B. bei der Unterbrechungsbehandlung, der Speicherverwaltung und der Systemdiagnose benötigt.

HNC

High Speed Net Connect

HNC stellt die Verbindung von einer SU /390 zu einem LAN-Netz dar. Dabei bezeichnet HNC zum einen die Linux-basierte Basis-Software, die in den SE Manager integriert ist, und zum anderen die Hardware-Unit, auf der diese Basis-Software abläuft. Als Hardware-Unit ist der HNC an SE Servern, die über eine SU /390 verfügen, Bestandteil der Net Unit.

Initial Program Load (IPL)

Erste Phase der Systemeinleitung nach dem Urladen (BOOT). IPL liest das CLASS1-EXEC, Systemparameter und REP-Korrekturen ein.

IOCF

Siehe IO Configuration File (IOCF).

IO Configuration File (IOCF)

Enthält Informationen über die Konfiguration der Ein-/Ausgabe-Geräte einer SU /390. Das IOCF muss im Serviceprozessor installiert sein.

IORSF

Input/Output-Resource-File
Siehe IO Configuration File (IOCF).

IPL

Siehe Initial Program Load (IPL).

Konfigurations-Platte

Intern gespiegelte Platte einer Unit (MU, SU x86, HNC), auf der Daten der SE-Server-Konfiguration abgelegt werden. Zusätzlich zur internen Konfigurations-Platte können bis zu zwei externe Konfigurations-Platten auf externen FC-RAID-Systemen konfiguriert werden, auf die alle MU und SU x86 über einen redundanten Anschluss zugreifen können.

KVP

Konsol-Verteil-Programm
Der Zugang zu einer BS2000-Konsole erfolgt über ein KVP (Konsol-Verteil-Programm).
Das Konsol-Verteil-Programm KVP führt unter anderem folgende Aufgaben aus:

      • Berechtigungskontrollen

      • Verteilung der BS2000-Ausgaben auf mehrere Konsolen

      • kurz- und langfristiges Abspeichern der Protokolle des Konsolverkehrs (KVP-Logging)

Das BS2000 sieht ein KVP als zwei (emulierte) KVP-Geräte (bzw. ein Gerätepaar), die durch ihre mnemotechnischen Namen identifiziert sind.

Management Admin Network Public (MANPU)

Öffentliches Management-Netzwerk für den Administrationszugang zu MU, BS2000-Systemen und AUs.

Management Control Network Local (MCNLO)

Privates Management-Netzwerk für die lokale SE Server-Kommunikation

Management Control Network Private (MCNPR)

Privates Management-Netzwerk für die SE Server-Kommunikation

Management Optional Network Private (MONPR)

Privates Management-Netzwerk für die SE Server-Kommunikation. Bei Bedarf können bis zu 8 additive Netzwerke MONPR<n> (mit <n>= 01..08) eingerichtet werden.

Management Optional Network Public (MONPU)

Öffentliches Management-Netzwerk, das bei Bedarf als additives Administrations-Netzwerk eingerichtet werden kann (z.B. wenn AIS Connect nicht über MANPU sondern über ein eigenes Netzwerk betrieben werden soll).

Management SVP Network Private (MSNPR)

Privates Management-Netzwerk, das an SE700/SE500 die SVP-Kommunikation zur SU /390 ermöglicht.

Management Unit (MU)

Komponente des SE Servers; ermöglicht mit Hilfe des SE Managers ein zentrales, Web-basiertes Management aller Units eines SE Servers.

MANPU

Siehe Management Admin Network Public (MANPU).

MCNLO

Siehe Management Control Network Local (MCNLO).

MCNPR

Siehe Management Control Network Private (MCNPR).

MONPR

Siehe Management Optional Network Private (MONPR).

MONPU

Siehe Management Optional Network Public (MONPU).

MSNPR

Siehe Management SVP Network Private (MSNPR).

MU

Siehe Management Unit (MU).

Net-Client

Realisiert den Zugriff auf Net-Storage für das nutzende Betriebssystem. In BS2000/OSD transformiert der Net-Client zusammen mit dem BS2000-Subsystem ONETSTOR die BS2000-Dateizugriffe in entsprechende UNIX-Dateizugriffe und führt sie über NFS auf dem Net-Server aus.

Net-Server

File-Server im weltweiten Rechnernetz, der Speicherplatz (Network Attached Storage, NAS) für die Nutzung durch andere Server bereitstellt und entsprechende File-Server-Dienste anbietet.

Net-Storage

Der von einem Net-Server im Rechnernetz bereitgestellte und zur Nutzung durch fremde Server freigegebene Speicherplatz. Net-Storage kann ein Dateisystem oder auch nur ein Knoten im Dateisystem des Net-Servers sein.

Net Unit

Komponente des SE Servers; ermöglicht die Anbindung eines SE Servers an Kundennetzwerke (LAN/SAN). Die Net Unit beinhaltet High Speed Net Connect (HNC).

Parallel Access Volume (PAV)

Mehrere I/O-Aufträge können gleichzeitig auf ein logisches Volume ausgeführt werden. Ein logisches PAV-Volume wird durch ein Basis-Gerät und bis zu 7 Alias-Geräte repräsentiert.

PAV

Siehe Parallel Access Volume (PAV).

SE Manager

Web-basierte Benutzeroberfläche für SE Server. Der SE Manager läuft auf der Management Unit und ermöglicht die zentrale Bedienung und Verwaltung von Server Units (SU /390 und SU x86), Application Units (x86), Net Unit (inkl. HNC) und des Storage.

SKP

Service-/Konsolprozessor
Ein SKP ermöglicht die Bedienung von Servern mit /390-Architektur, die Verwaltung der angeschlossenen Geräte und die Unterstützung des Remote Service.
Der Begriff SKP wird in den drei Sichten Hardware-Funktionalität, Software-Funktionalität und Gerätetyp verwendet:

Hardware-Funktionalität
S-Server benötigen zum Betrieb einen SKP als Hardware-Unit. Die Hardware-Unit SKP ist ein PRIMERGY-Server, der über eine lokale Konsole, Host-Controller und diverse Anschlüsse für LAN-Anbindung und Unterstützung des Remote Service verfügt.
Am SE Server stellt die Management Unit (MU) diese Hardware-Funktionalität für den Betrieb von SU /390 zur Verfügung.
Software-Funktionalität
Auf einer Hardware-Unit SKP stellt der SKP-Manager die SKP-Funktionalität zur Bedienung des S-Servers und zur Verwaltung der Geräte und des Remote Service bereit.
Am SE Server ist die SKP-Funktionalität im SE Manager integriert.
Gerätetyp
Im BS2000 wird ein SKP-Gerätetyp verwendet (z.B. SKP2).

Server Unit /390 (SU /390)

Komponente des SE Servers; Server Unit mit /390-Architektur. Eine /390-basierte Server Unit (SU /390) ermöglicht den Betrieb von BS2000 (Native-BS2000 oder VM2000).

Server Unit x86 (SU x86)

Komponente des SE Servers; Server Unit mit x86-Architektur. Eine x86-basierte Server Unit (SU x86) ermöglicht den Betrieb von BS2000 (Native-BS2000 oder VM2000). Optional ist zusätzlich der XenVM-Betrieb mit Linux- oder Windows-Gastsystemen möglich.

SVP

Serviceprozessor

SVP-Uhr

Eigenständige Uhr, die den TODR beim Systemstart mit der realen Zeit ver sorgt. Bei SU /390 ist die SVP-Uhr Teil des SVP, bei SU x86 wird die SVP-Uhr über die Basis-Software X2000 emuliert.