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Architektur

Ein FUJITSU BS2000-Server der SE Serie (kurz: SE Server) besteht im Maximalausbau aus folgenden Komponenten:

  • Management Unit (MU) mit SE Manager
    Der Betrieb des SE Servers mit einer Management Unit wird als Single-MU-Konfiguration bezeichnet. Es ist möglich, die Management Unit redundant auszulegen. Eine SE-Server-Konfiguration mit mehreren Management Units (MU-Redundanz am SE Server oder Management Cluster mit zwei SE Servern) wird als Multi-MU-Konfiguration bezeichnet.
    MU-Redundanz stellt sicher, dass die Komponenten des SE Servers auch bei Ausfall einer MU bedient werden können. Insbesondere steht damit die SKP-Funktionalität für die Bedienung einer SU /390 weiter zur Verfügung.

  • Server Unit (SU)

    • Eine SU /390 ermöglicht den Betrieb von BS2000 (Native-BS2000 oder VM2000).

    • Eine SU x86 ermöglicht den Betrieb von BS2000 (Native-BS2000 oder VM2000). Optional ist auf SU300 zusätzlich der XenVM-Betrieb mit Linux- oder Windows-Gastsystemen möglich.

    Je nach Modellfamilie sind folgende Kombinationen möglich:
    • SE Server mit einer SU /390 und bei SE700/SE500 optional bis zu zwei weiteren SU x86

    • SE Server mit einer SU x86 und bei SE300 optional bis zu zwei weiteren SU x86

  • Application Unit (AU)
    Am SE Server können mehrere AUs betrieben werden. Eine AU ermöglicht den Betrieb von Applikationen unter Linux, Windows oder Hypervisor-basierten Systemen. Application Units unterscheiden sich in Abhängigkeit von der Hardware-Basis wie folgt:

    • Application Unit PY (AU PY) bezeichnet alle PRIMERGY-basierten AUs (z.B. die Hardware-Modelle AU25 oder AU47).

    • Application Unit PQ (AU PQ) bezeichnet alle PRIMEQUEST-basierten AUs (z.B. die Hardware-Modelle AU87 / DBU87 oder AUQ38E / DBU38E).

  • Net Unit (NU)
    Die Net Unit bietet höchste Performance und Sicherheit für die interne Kommunikation in einem SE Server und für die Anbindung an Kundennetzwerke (IP Netzwerke). Für eine SU /390 ist HNC zusätzlicher Bestandteil der Net Unit.
    Bei SE Servern mit einer SU /390 ist die Net Unit immer redundant, bei SE Servern nur mit SU x86 ist die Redundanz optional.
    Die Net Unit wird vorkonfiguriert ausgeliefert, ist bezüglich SE Server Management autark und kann einfach an das Kunden-Netzwerk angeschlossen werden.

  • Rack-Konsole und KVM-Switch

  • Optionale Hardware-Komponenten / im Rack eingebaute Peripherie:
    Plattenspeichersysteme (für SU x86, AU), Tape Library Systeme (für SU x86), FC-Switche

Alle Komponenten des SE Servers sind in einem gemeinsamen bzw. mehreren Racks eingebaut. Informationen über die aktuelle Hardware-Konfiguration Ihres SE Servers zeigt Ihnen der SE Manager im Menü Hardware -> HW Inventory an (siehe Abschnitt „HW Inventory").

Bild 1: Architektur der SE Server
(XenVMs mit Linux- oder Windows-Gastsystemen nur auf SU300)

Mit dem SE Manager können Sie alle Komponenten des SE Servers von der Management Unit aus zentral bedienen und verwalten. Der SE Manager bietet dazu eine komfortable, Web-basierte Benutzeroberfläche.