Auf der MU läuft ein DNS-Server für die Domäne „senet“, der für die Kommunikation eine Namensauflösung bereitstellt. Der DNS-Server ist so eingerichtet, dass er die Namensauflösungen für „senet“ selbst durchführt und andere Namensauflösungen an externe DNS-Server, die manuell konfiguriert werden müssen, weiterleitet.
Die statische IPv6 Adresse der eigenen MU steht als erster Nameserver in der DNS-Konfiguration der MU. Zwei weitere externe DNS-Server sowie die externe Domain-Suchliste können konfiguriert werden.
An einer SU x86 bzw. einem HNC sind die IPv6 Adressen der zwei möglichen MUs vorkonfiguriert. Eine weitere Konfiguration ist nicht notwendig.
Damit werden DNS-Abfragen über das Netzsegment MCNPR an die MU gestellt. Die MU löst dann die Adresse entweder selbst für die Domäne „senet“ auf oder leitet die Anfrage an die externen DNS-Server des Kunden weiter.
Die Namensauflösungen können auch für die anderen privaten Netzsegmente MONPR und DANPR genutzt werden. Dazu müssen im SE Manager die entsprechenden Netzsegmente an der MU konfiguriert und die IPv6 Autokonfiguration aktiviert werden (siehe Abschnitt „IP Konfiguration verwalten").