Abhängig von der Architektur der Server Unit gibt es zwei grundlegend unterschiedliche technische Realisierungen von VM2000.
Prinzip der Realisierung für SU /390
Auf SU /390 steuert VM2000 die Hardware der Server Unit.
Der VM2000-Monitor verwaltet alle VMs und stellt seine Funktionen über die VM2000-Bedienoberfläche bereit.
Der VM2000-Hypervisor steuert den Ablauf aller Gastsysteme auf den VMs. Differenzierte Scheduling-Mechanismen sorgen für einen optimalen Ablauf der Gastsysteme.
HSI steht hier für Hardware Software Interface.
Weiterführende Informationen finden Sie im Handbuch „VM2000“ [12].
Prinzip der Realisierung für SU x86
Auf SU x86 steuert das Basis-System X2000 die Hardware der Server Unit.
Der VM2000-Monitor verwaltet die VMs mit dem Gastsystem BS2000 (BS2000-VM) und stellt seine Funktionen über die VM2000-Bedienoberfläche bereit.
Der Xen-Hypervisor virtualisiert die globalen Betriebsmittel CPU und Hauptspeicher, steuert den Ablauf aller VMs (Scheduling) und sorgt für den Lastausgleich bei der CPU-Nutzung.
Weiterführende Informationen finden Sie im Handbuch „VM2000“ [12].
Bedienebenen
Aktionen für die BS2000-VMs können von unterschiedlichen Bedienebenen aus eingeleitet werden:
Grundlegende Funktionen zur VM-Verwaltung (einschließlich Einrichten von BS2000-VMs), Bedienung der BS2000-VMs und der Geräteverwaltung stehen dem Administrator im SE Manager zur Verfügung.
Der volle VM2000-Funktionsumfang steht den VM2000- und VM-Administratoren über die Bedienoberfläche von VM2000 zur Verfügung. Die VM2000-Kommandos bedienen und verwalten alle BS2000-VMs. Eine vollständige Beschreibung des VM2000-Funktionsumfangs enthält das Handbuch „VM2000“ [12].