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Das vorliegende Handbuch beschreibt die Funktionalität des SE Managers mit Einsatz der Basis-Software M2000/X2000/HNC V6.3A.
Funktionale Erweiterungen
Mit der Basis-Software M2000/X2000/HNC V6.3A ergeben sich folgende funktionale Erweiterungen:
Unterstützung von Cisco-Switchen als Erweiterung der Net Unit
Eine Net Unit kann um Cisco-Switche der Serie Nexus9000 erweitert werden. Zur Administration und Einbindung in SEM wird das Add-on NUX (Net Unit Extension) für M2000 bereitgestellt. Das Add-on NUX, welches nur im Rahmen einer Dienstleistung angeboten wird, wird in diesem Manual nicht weiter beschrieben.
Für weitere Details zu NUX wenden Sie sich bitte an den Kundenservice.
- Unterstützung von Bandgeräten vom Typ IBM LTO-7
Auf SU /390 und SU x86 sowie im SE Manager werden Bandgeräte vom Typ IBM LTO-7 unterstützt. Voraussetzung hierfür ist der Einsatz von BS2000 OSD/XC V11.0B.
- Neue Komponente ResMon zur Überwachung von System-Ressourcen
Auf den Units der Typen MU, SU x86 sowie HNC erfolgt eine periodische Überwachung bestimmter System-Ressourcen. Das Auftreten von Problemen wird durch Events (welche zu Teleservice-Calls führen) und durch den System-Status WARNING sichtbar gemacht. Außerdem prüft der Cluster Manager regelmäßig, ob die beteiligten Units noch laufen, und generiert entsprechende Events, wenn das nicht der Fall ist.
- Vereinfachung der Konfiguration der FC-Netzwerke im SE Manager
Für jedes FC-Netzwerk muss im SE Manager nur noch ein Switch pro Fabric konfiguriert werden.
- Generieren von IORSF-Dateien im SE Manager
Im SE Manager ist es möglich, IORSF-Dateien (auf der Basis von Anweisungsdateien oder eine Basis-Konfiguration für das Notfallsystem) zu generieren und auf den SVP zu übertragen.
- Einbindung der AUs nur auf Hardware-Ebene
Es besteht die Möglichkeit, eine AU nur auf Hardware-Ebene einzubinden, wenn eine Anzeige und Überwachung sehr vieler Gastsysteme nicht erforderlich oder wegen des Ressourcenverbrauchs nicht erwünscht ist. Systeme bzw. VMs werden in diesem Fall nicht ermittelt und angezeigt, und die Hardware-Anzeigen unterliegen gewissen Einschränkungen.
- Anzeige des detaillierten HW-Status der Units im SE Manager
Zu den Units vom Typ MU, HNC, SU x86 und AU werden detaillierte HW-Status-Informationen (Sensor-Daten) im SE Manager dargestellt.
- Übersicht über die SW-Stände und Add-ons im SE Manager
Der SE Manager stellt die SW-Stände der Units vom Typ MU, HNC, SU x86 und AU, sowie die installierten Add-ons in einer zentralen und ggf. serverübergreifenden Übersicht dar.
- Ändern des Namens der SU /390 im SE Manager
Der Name einer SU /390 kann im SE Manager frei gewählt werden (bislang wurde der BCAM Hostname des Native- bzw. Monitor-Systems als Name der SU /390 gesetzt).
- Beschreibung von Objekten im SE Manager
Für Systeme, Netzwerke und IP-basierte Zugangsberechtigungen können im SE Manager individuelle Beschreibungen vergeben werden.
- Kommunikation zwischen dem Kunden und dem Service
- Anzeige des Kundenschlüssels im SE Manager
Der Kundenschlüssel wird im SE Manager angezeigt und muss bei jeder Kommunikation mit der Service-Zentrale angegeben werden. - Das Kommando
aisTransfer
ermöglicht dem Administrator die Bereitstellung von Diagnose-Unterlagen an die Service-Zentrale.
- Anzeige des Kundenschlüssels im SE Manager
- Trennung der Funktionalitäten SVP-Konsole und BS2000-Betriebsmodus für SU /390
Der Aufruf der SVP-Konsole sowie das Umschalten der aktiven Management Unit werden in einer neuen Registerkarte namens SVP Konsole angeboten.
- Auswahl der Komponente bei der Benachrichtigung im Alarm Management
Das Versenden von Traps oder Mails kann auf einzelne Komponenten (z.B. auf einzelne Add-ons) beschränkt werden.