Der SE Manager ist gegen den unbefugten Zugang sowohl durch die Authentisierung als auch durch das sogenannte Session-Management geschützt.
Nach dem Login wird pro Client (Browser-Instanz des aufrufenden Web-Browsers) und System eine Sitzung (Session) aufgebaut, deren Gültigkeit permanent überwacht wird.
Im Menü Berechtigungen ->
Benutzer informiert die Registerkarte Sessions den Administrator über alle Sessions der Benutzer, die aktuell am SE Manager angemeldet sind. Angezeigt wird neben den Informationen zu Benutzer und IP-Adresse des PCs auch die aktuelle individuelle Einstellung für die Session.
Eine Session endet in folgenden Fällen:
explizit durch Abmelden im Kopfbereich des Hauptfensters
durch Session-Timeout (Voreinstellung: nach 20 Minuten Inaktivität im SE Manager)
In beiden Fällen erhalten Sie die Login-Seite für die erneute Anmeldung, beim Abmelden sofort und bei Session-Timeout mit der ersten Aktion, die nach Eintritt des Session-Timeout erfolgt.
Fenster, in denen Terminals geöffnet werden, unterliegen nicht dem Session-Management. Dies gewährleistet eine unterbrechungsfreie Nutzung der folgenden Zugangsfunktionen:
Zugang zur BS2000-Konsole und zum BS2000-Dialog
Zugang zur XenVM-Konsole
Zugang zum CLI (Shell)
Zugang zum Schattenterminal (Remote Service)
Zugang zur SVP-Konsole der SU /390
Sicherheitsrelevante Aktionen
Jeder Anwender kann die Einstellung für den Session-Timeout für sich persönlich ändern:
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Klicken Sie im Kopfbereich auf die Anmeldeinformation. Es öffnet sich eine Liste mit dem Menüpunkt Individuelle Einstellungen.
>
Klicken Sie Individuelle Einstellungen. Es öffnet sich der Dialog Aktualisierungszyklus und Session-Timeout ändern, in dem Sie den Session-Timeout aktivieren/deaktivieren und die Ablaufzeit im Bereich von 5 bis 60 Minuten einstellen können.
Die individuelle Einstellung wird Browser-spezifisch gespeichert.
Zusätzlich zur Sperre des Administrations-PCs werden beim Verlassen des Arbeitsplatzes folgende Schutzmaßnahmen empfohlen:
Explizites Abmelden vom SE Manager.
Schließen aller Fenster, die ein Terminal geladen haben.
Falls die Anwendung über einen eigenen Sperrmechanismus verfügt (z.B. die Konsolbildschirme), kann das Fenster geöffnet bleiben und der verfügbare Sperrmechanismus benutzt werden.