Your Browser is not longer supported

Please use Google Chrome, Mozilla Firefox or Microsoft Edge to view the page correctly
Loading...

{{viewport.spaceProperty.prod}}

Fachwörter

&pagelevel(2)&pagelevel

Automated Storage Tiering

Performance-abhängige Nutzung der Kapazität von Storage-Systemen durch automatisch gesteuerte Datenmigration. -> Flexible Tier Pool. -> Flexible Tier Volume. -> Tiering Policies.

Cascaded Remote-Copy

-> Remote-Copy-Konfiguration

Channel-Adapter (CA)

-> Kanal-Adapter

Clone-Paar, Clone-Pubset, Clone-Session, Clone-Unit

Eine Clone-Unit ist die Kopie einer Original-Unit zu einem bestimmten Zeitpunkt („Point-in-Time-Kopie“). Die lokalen Replikationsfunktionen der Storage-Systeme erstellen diese Kopie wahlweise als komplette Kopie oder als „Snapshot“.
Nach der Aktivierung sind Original-Unit und Clone-Unit voneinander getrennt, Anwendungen können auf beide zugreifen.
Original-Unit und Clone-Unit bilden zusammen ein Clone-Paar und werden in einer sogenannten Clone-Session verwaltet.
Wenn es zu allen Original-Units eines Pubsets Clone-Units gibt, so bilden diese Clone-Units zusammen das Clone-Pubset.

Concurrent Remote-Copy

-> Remote-Copy-Konfiguration

Concurrent Target-Unit

-> Target-Unit in einer Concurrent -> Remote-Copy-Konfiguration

Data Striping

Verteilung der einzelnen Datenblöcke einer Datei über die Zugriffssysteme.

Disaster Tolerant Disk System (DTDS)

Höchste Sicherheitsstufe im neuem Schema des RAB (Raid Advisory Board). Diese Stufe wird erreicht von Storage-Systemen, die gegen Datenverlust und großräumigen Ausfall geschützt sind durch redundante, räumlich getrennte Datenaufzeichnung.

Equivalent Copy (EC)

Replikationsfunktion für ETERNUS DX/AF, die die Clone-Funktionalität anbietet.

ETERNUS DX/AF

ETERNUS DX/AF-Systeme sind hochverfügbare Storage-Systeme von Fujitsu.

Failback

Als Failback wird allgemein die Rückkehr auf die wiederhergestellten Betriebsmittel nach einem Failover bezeichnet.
In diesem Handbuch gilt dies speziell für:

              • die Rückkehr der Anwendungen von den Target-Units auf die Source-Units in einer Remote-Copy-Konfiguration

              • die Rückkehr auf das Primary Storage-System in einem Storage Cluster

Failover

Als Failover wird allgemein der Umschaltvorgang von ausgefallenen Betriebsmitteln auf redundant vorhandene gleichartige Betriebsmittel bezeichnet.
In diesem Handbuch gilt dies speziell für:

              • die Aktivierung der Target-Units in einer Remote-Copy-Konfiguration

              • das Umschalten auf das Secondary Storage-System in einem Storage Cluster

Flexible Tier Pool (kurz: Flex Pool)

Vordefinierter Pool zur Verwaltung der -> Flexible Tier Volumes.

Flexible Tier Subpool (kurz: Flex Subpool)

Performance-abhängiger Pool mit -> Flexible Tier Volumes im -> Flexible Tier Pool.

Flexible Tier Volume (kurz: Flex Volume)

Generierte Volumes im -> Flexible Tier Subpool.

Kanal-Adapter

Die Kanal-Adapter (Channel-Adapter) bearbeiten die Ein-/Ausgabeanforderungen von der Server-Seite und steuern den Zugriff auf den Cache des Storage-Systems.

lokales Storage-System

Das lokale Storage-System steht im lokalen Data Center und enthält i.d.R. die Source-Units. Alle I/Os werden zuerst auf die Source-Unit geschrieben.

lokales System

Das lokale System steht im lokalen Data Center. Auf dem lokalen System findet die originäre Verarbeitung statt. Es sendet die I/Os im normalen Betrieb an das lokale Storage-System.

POSIX-Semaphore

Variablen, die den Zugriff auf eine gemeinsame Ressource steuern.

QuickOPC

Replikationsfunktion für ETERNUS DX/AF, die die Clone-Funktionalität anbietet.

Redundant Array of Independent Disks (RAID)

RAID bezeichnet ein technologisches Konzept, mit dem die Verfügbarkeit von Daten erhöht wird. Es gibt die RAID-Level RAID0 bis RAID10.

RAID0

RAID0 realisiert die Verteilung der einzelnen Datenblöcke einer Datei („data striping“) ohne Sicherung der Daten.

RAID1

RAID1 arbeitet mit vollständiger Verdoppelung der Daten auf einer verdoppelten Anzahl von Platten.

RAID5

RAID5 realisiert für mehrere Plattenlaufwerke eine gemeinsame Parity-Sicherung mit einer Verteilung der einzelnen Datenblöcke einer Datei über die Plattenlaufwerke (kein -> Data Striping). RAID5 kann 3+1 oder 7+1 konfiguriert werden.

RAID6

RAID6 realisiert für mehrere Plattenlaufwerke zwei gemeinsame Parity-Sicherungen mit einer Verteilung der einzelnen Datenblöcke einer Datei über die Plattenlaufwerke. Damit sind die Daten auch geschützt, wenn während eines „Rebuild-Prozesses“ ein zweites Laufwerk ausfällt. RAID6 kann 6+2 oder 14+2 konfiguriert werden.

RAID10

RAID10 realisiert die Verteilung der einzelnen Datenblöcke einer Datei (-> Data Striping) und arbeitet gleichzeitig mit vollständiger Verdoppelung der Daten auf einer verdoppelten Anzahl von Platten (RAID1 und RAID0).

Remote Equivalent Copy (REC)

Funktion von ETERNUS DX/AF für das Erstellen (zusätzlicher) Kopien der Anwendungsdaten eines lokalen Storage-Systems in weiteren, räumlich entfernten Storage-Systemen.

Remote-Copy-Konfiguration

Konfiguration bei Einsatz von remote Replikation: die Daten eines lokalen Storage-Systems werden auf ein oder mehrere remote Storage-Systeme gespiegelt. Zu unterscheiden sind:

  • Einfache Remote-Copy-Konfiguration mit -> Remote-Copy-Paaren

  • Concurrent Remote-Copy-Konfiguration mit simultan arbeitenden (concurrent) -> Remote-Copy-Paaren

  • Switched Remote-Copy-Konfiguration (SAN-Anschluss)

  • Cascaded Remote-Copy-Konfiguration

Remote-Copy-Paar

Ein Remote-Copy-Paar besteht aus einer Source-Unit (Original, lokales Storage-System) und einer Target-Unit (Kopie der Daten, remote Storage-System), die über eine remote Verbindung verbunden sind.

Remote Storage-System

Das remote Storage-System steht im remote Data Center und enthält i.d.R. die Target-Units. Fällt das komplette lokale Data Center aus (lokales System und lokales Storage-System), werden die Target-Units zur Nutzung durch das Standby-Systemfreigeschaltet.

Save Device

Save Devices sichern alle Original-Daten, die im Laufe einer Snap-Session auf der Original-Unit (und auch auf der Snap-Unit) verändert werden.

Save Pool / Snap Data Pool (SDP)

-> Snap-Paar

SMI-S

Storage Management Initiative Specification ist der von der SNIA (Storage Networking Industry Association) definierte und unterstützte Standard zum herstellerübergreifenden einheitlichen Management von Storage-Systemen.

SnapOPC+

Name der Snap-Funktion für ETERNUS DX/AF mit der Möglichkeit zu einer Original-Unit mehrere Snap-Sessions einzurichten und zu betreiben.

Snap Data Volume (SDV), Snap Data Pool Volume (SDPV), Snap Data Pool Element (SDPE)

SnapOPC+ verwendet als Snap-Units speziell konfigurierte Geräte im Storage-System, die sogenannten Snap Data Volumes (SDV). Wenn die Kapazität des SDVs ausgeschöpft ist, dann wird dem SDV weitere Kapazität aus einem zentralen Pool (Snap Data Pool, SDP) des Storage-Systems in Form eines oder mehrerer Snap Data Pool Elemente (SDPE) zur Verfügung gestellt.

Snap-Paar, Snap-Pubset, Snap-Session, Snap-Unit

Eine Snap-Unit ist die Kopie einer Original-Unit zu einem bestimmten Zeitpunkt („Point-in-Time-Kopie“). Die lokalen Replikationsfunktionen der Storage-Systeme erstellen diese Kopie als „Snapshot“ nach der „Copy-On-First-Write-Strategie“: Nur wenn Daten geändert werden, werden zuvor die jeweiligen Original-Daten in einen Snap-Speicherbereich (Save Pool / Snap Data Pool) des Storage-Systems geschrieben. Die Snap-Unit enthält die Verweise auf die Original-Daten. Bei unveränderten Daten zielen die Verweise auf die Original-Unit, bei veränderten auf den Snap-Speicherbereich.
Nach der Aktivierung sind Original-Unit und Snap-Unit voneinander getrennt, Anwendungen können auf beide zugreifen.
Original-Unit und Snap-Unit bilden zusammen ein Snap-Paar und werden in einer sogenannten Snap-Session verwaltet.
Wenn es zu allen Units eines Pubsets Snap-Units gibt, so bilden diese Snap-Units zusammen den Snap-Pubset.

Source-Pfad

Ein-/Ausgabepfad vom lokalen System zur -> Source-Unit.

Source-Unit

Die Source-Unit liegt i.d.R. im der lokalen Storage-System. Alle I/Os werden zuerst auf die Source-Unit geschrieben.

Standby-System

Das Standby-System steht im remote Data Center. Es übernimmt die Verarbeitung bei Ausfall des lokales Systems und nutzt i.d.R. den Target-Pfad am remote Storage-System.

Storage Cluster

Die Funktion „Storage Cluster Option (SCO)“ verbindet zwei Storage-Systeme ETERNUS DX/AF zu einem ausfallsicheren, so genannten „Storage Cluster“.

Switched Remote-Copy

-> Remote-Copy-Konfiguration

Target-Pfad

Ein-/Ausgabepfad vom Standby-System zur -> Target-Unit.

Target-Unit

Die Target-Unit liegt i.d.R. im remote Storage-System. Die Target-Unit ist eine Kopie der Source-Unit und wird mit der Source-Unit synchronisiert. Im Fehlerfall erhält die Target-Unit die I/Os über den Target-Pfad.

Thin Device

Virtuelles Volume mit großer Kapazität. Virtuelle Volumes verbrauchen physikalischen Speicher aus einem gemeinsam genutzten Speicher-Pool je nach Bedarf. -> Thin Pool.

Thin Pool

Vordefinierter Pool zur Verwaltung der -> Thin Devices.

Thinpoolavoid-Datei

Optionale Datei thinpoolavoid im POSIX-Verzeichnis var/shcosd/config, in der eine Liste von Thin Pools angegeben werden kann, die nicht von SHC-OSD überwacht werden sollen wenn in der SHC-OSD-Parameterdatei THIN-POOL-MONITORING=BY-AVOID-FILE bzw. FLEX-POOL-MONITORING=BY-AVOID-FILE eingestellt ist.

Thin Provisioning

Effiziente Nutzung der Kapazität von Storage-Systemen durch virtuelle Volumes mit großer Kapazität. -> Thin Provisioned Volume (TPV).

Thin Provisioned Pool (TPP, kurz: Thin Pool)

Vordefinierter Pool physikalischer Platten zur Bereitstellung des physikalischen Speicherplatzes für -> Thin Provisioned Volumes (TPV).

Thin Provisioned Volume (TPV)

Virtuelles Volume mit großer Kapazität. Virtuelle Volumes verbrauchen physikalischen Speicher aus einem gemeinsam genutzten Speicher-Pool je nach Bedarf. -> Thin Pool (TPP).

Tiering Policies

Regeln für das -> Automated Storage Tiering. -> Flexible Tier Pool.

Virtual Device

Das Virtual Device des Storage-Systems ist die -> Snap-Unit, die vom Server aus zugreifbar ist.