Neben der Trace-Datei des openUTM Agenten gibt es weitere Dateien, die im Fehlerfall hilfreich sein können:
UPIC-Trace-Datei
UPIC-Logging-Datei
SYSLOG-Datei
UPIC-Trace-Datei
Beim Trägersystem UPIC ist es möglich, Trace-Information für sämtliche Schnittstellenaufrufe zu generieren. Diesen Vorgang steuern Sie durch das Setzen der Jobvariable UPICTRACE. Beim Aufruf Enable_UTM_UPIC wird der Inhalt der Jobvariable ausgewertet. Falls die Jobvariable gesetzt ist, werden beim Aufruf jeder Funktion die Parameter und die Benutzerdaten bis zu einer Länge von 128 Bytes prozess-spezifisch in einer Datei protokolliert.
Einschalten des UPIC-Trace
Der UPIC-Trace wird wie folgt eingeschaltet:
/SET-JV-LINK LINK-NAME=*UPICTRA,JV-NAME=UPICTRACE
/MODIFY-JV UPICTRACE,VALUE='-S[X] [-R
wrap] [-D
prefix]'
Bedeutung:
-S | Ausführliche Protokollierung der Aufrufe, der zugehörigen Argumente und |
-SX | Es werden zusätzlich interne Informationen an der Schnittstelle zum |
-R wrap | Mithilfe der durch wrap spezifizierten Dezimalzahl wird die maximale Größe (in Bytes) |
-Dprefix | Die Trace-Dateien werden unter folgenden Namen angelegt:
Wenn prefix nicht angegeben ist, wird „##.USR.TMP“ als Präfix verwendet. |
Ausschalten des UPIC-Trace
Der UPIC-Trace wird mit einem der beiden folgenden Kommandos ausgeschaltet:
/DELETE-JV UPICTRACE
/MODIFY-JV UPICTRACE,VALUE=''
UPIC-Logging-Datei
Falls die UTM-Anwendung eine Conversation abnormal beendet, wird in die UPIC-Logging-Datei eine UTM-Fehlermeldung geschrieben. Die UPIC-Logging-Datei wird nur zum Schreiben der Fehlermeldung geöffnet (Modus append) und anschließend wieder geschlossen.
SYSLOG-Datei
Beim Start einer Anwendung legt openUTM eine anwendungsspezifische Protokolldatei SYSLOG an. In dieser Datei werden Ereignisse, die während des Ablaufs der Anwendung eintreten, in Form von UTM-Meldungen protokolliert.