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Einträge in der Verteiltabelle sperren (&LOCK DISTRIBUTION)

&pagelevel(4)&pagelevel

Für UDS-D

 &LOCK DISTRIBUTION,
    {NODE=prozessorname |
     CONF=konfname |

     DB=dbname |
     SS=subschemaname }

prozessorname

Name eines Verarbeitungsrechners;
er darf max. acht Zeichen lang sein.

konfname

Die ersten acht Zeichen von konfigurationsname;
er muss in den ersten sieben Zeichen eindeutig sein. Das achte Zeichen darf nicht ’@’ sein.
Nullen am Ende von konfname sind nicht signifikante Zeichen, d.h. konfname ABC und konfname ABC0 werden nicht unterschieden.

dbname

Name einer Datenbank;
er darf max. 17 Zeichen lang sein, er muss netzweit eindeutig sein.

subschemaname

Name eines Subschemas;
er darf max. 30 Zeichen lang sein; er muss in den ersten sechs Zeichen netzweit eindeutig sein.

Sie können in der lokalen Verteiltabelle sperren:

  • Verarbeitungsrechner
    Alle betroffenen NODE-/CONF-Einträge werden gesperrt.

  • Konfigurationen
    Der betroffene NODE-/CONF-Eintrag wird gesperrt.

  • Datenbanken
    Der betroffene DB-Eintrag wird gesperrt.

  • Subschemata
    Der betroffene SS-Eintrag wird gesperrt.

READY-Anweisungen, die sich auf einen gesperrten Eintrag beziehen, weist UDS-D ab, nachdem es das DAL-Kommando &LOCK DISTRIBUTION bearbeitet hat.
Das Anwenderprogramm erhält den Statuscode 141.

Mit &LOCK DISTRIBUTION sperren Sie den angegebenen Eintrag.
Z.B., wenn Sie ein Subschema sperren, wird eine READY-Anweisung für dieses Subschema abgewiesen.
Wenn Sie eine Konfiguration sperren, werden als Folge READY-Anweisungen für alle Subschemata dieser Konfiguration abgewiesen.
Bei lokaler Administration können Sie mit &LOCK DISTRIBUTION nur die lokale Verteiltabelle ändern.

Änderungen in der Verteiltabelle wirken sich erst bei der nächsten READY-Anweisung aus.

Beispiel

Es existiert an jeder Konfiguration folgende Zuordnung über die Verteiltabellen:

PROZ1

CONF1

DB1

PROZ2

CONF2

DB2

PROZ3

CONF3

DB3


Der Datenbankadministrator gibt an der Konfiguration CONF2 das DAL-Kommando

&LOCK DISTRIBUTION,DB=DB1

Damit sperrt er in der Verteiltabelle für die Konfiguration CONF2 die Datenbank DB1.


Das bedeutet, dass

  • Anwenderprogramme, die mit SET-FILE-LINK LINK-NAME=DATABASE,FILE-NAME=CONF2 gestartet wurden, nicht auf Subschemata der Datenbank DB1 zugreifen können.

  • Anwenderprogramme, die mit einer anderen Konfiguration gestartet wurden, von der Änderung dieser Verteiltabelle nicht betroffen sind.