Das Zeitverhalten von Zugriffen auf entfernte Konfigurationen ist stark abhängig von der Länge und der Anzahl der zu übertragenden Daten. Daraus ergeben sich folgende Empfehlungen:
Transaktionen sollten hauptsächlich Zugriffe auf lokale Datenbanken enthalten.
Die Menge der zu übertragenden Daten verringert sich in COBOL-DML-Programmen, wenn der Programmierer möglichst kleine Subschemata verwendet.
Definitionen wie SUBSCHEMA=SCHEMA sollten Sie nicht verwenden!Die Menge der zu übertragenden Daten ist bei CALL-DML-Programmen geringer als bei COBOL-DML-Programmen, da bei CALL-DML nur der aktuelle Satz und nicht die gesamte RECORD-AREA übertragen wird.
Der Statuscode 141 „Ungültige Subschemadefinition“ kann bei verteilten Datenbanken folgende Ursachen haben:
Das angesprochene Subschema ist
nicht in der lokalen Konfiguration enthalten und nicht in der Verteiltabelle angegeben.
in der Verteiltabelle angegeben, aber in der entsprechenden Konfiguration nicht enthalten.
in der Verteiltabelle angegeben, aber die entsprechende Konfiguration ist nicht erreichbar, weil der Rechner nicht erreichbar ist oder die Konfiguration gar nicht oder nicht mit eingeschaltetem UDS-D-Betrieb läuft.
in der Verteiltabelle enthalten, aber gesperrt bzw. die zugehörige Datenbank oder Konfiguration ist gesperrt.
in der lokalen Konfiguration nicht enthalten und in der lokalen Konfiguration wurde der UDS-D-Betrieb nicht gestartet.
Die Anzahl der von dieser Transaktion angesprochenen entfernten Datenbanken überschreitet den Wert von PP DISDB.
Eine Konfiguration ist auf Grund von Besonderheiten im Netz nur kurzzeitig nicht erreichbar. Daher ist es sinnvoll, die Transaktion zu wiederholen.