Damit ein CODASYL-Subschema vollständig relational mit SQL bearbeitet werden kann, muss es folgende Bedingungen erfüllen:
Bedingung | SQL-Einschränkung, falls Bedingung nicht erfüllt |
Der Temporäre Realm muss vorhanden sein | Kein SQL-Zugriff erlaubt |
Alle Sets, deren Membersatzarten im Subschema liegen, müssen ebenfalls im Subschema liegen | Kein SQL-Zugriff auf die betroffene Satzart erlaubt |
Alle ASCENDING-/DESCENDING-/CALC- und SEARCH-Keys müssen vollständig im Subschema enthalten sein | Kein SQL-Zugriff auf die betroffene Satzart erlaubt |
Ein Set darf weder mit ORDER IS NEXT oder ORDER IS PRIOR definiert sein | Weder INSERT noch UPDATE auf die Membersatzart des Sets erlaubt |
Eine Satzart darf nicht über mehrere Realms verteilt sein | Kein INSERT auf die betroffene Satzart erlaubt |
Eine Satzart darf nicht mit LOCATION MODE IS DIRECT oder DIRECT-LONG definiert sein | Kein INSERT auf die betroffene Satzart erlaubt |
Eine Satzart darf nicht mit der SSL-Klausel COMPRESSION definiert sein | Kein UPDATE auf die betroffene Satzart erlaubt |
Eine Satzart darf kein Feld variabler Länge enthalten | Kein SQL-Zugriff auf die betroffene Satzart erlaubt |
Eine Satzart darf kein nationales Feld (Unicode) enthalten | Kein SQL-Zugriff auf die betroffene Satzart erlaubt |
Eine Satzart darf keine gepackten oder ungepackten numerischen Felder enthalten, für die bezüglich Anzahl der Speicherstellen und Skalenfaktor Folgendes gilt: | Kein SQL-Zugriff auf das betroffene Feld erlaubt und kein INSERT auf die betroffene Satzart erlaubt. |
Tabelle 13: Voraussetzungen für SQL-Zugriffe