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Messen mit dem Messmonitor openSM2

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Der Messmonitor openSM2 (kurz: SM2) kann Messwerte im Monitorsystem und in den Gastsystemen sammeln. SM2 liefert BS2000-Messwerte aus dem jeweiligen BS2000-Gastsystem.

Der Umfang der VM2000-Messwerte (im VM2000-Report und in den SM2R1-Reports 98 und 99) unterscheidet sich für das Monitorsystem und die Gastsysteme: im Monitorsystem werden die Messwerte aller VMs ausgegeben, in einem Gastsystem nur die Messwerte der VM, auf der das Gastsystem läuft.

Die Messverfahren und Reports sind im Handbuch „openSM2“ [9] beschrieben. Die Besonderheiten und Interpretationen der Messwerte unter VM2000 sind dort im Abschnitt „SM2-Einsatz bei VM2000-Betrieb“ beschrieben.

Im Monitorsystem und in allen Gastsystemen sind auch CPU-Pools und VM-Gruppen in den Ausgaben von SM2 sichtbar.

Für SU /390 ist ergänzend zu beachten:

  • Zum Messen der gerätespezifischen Bedienzeiten (Messprogramm SERVICETIME) wird die Funktion „Channel Subsystem Monitoring Facility“ benötigt. Dieses Firmware-Feature kann nur jeweils einem Gastsystem zugeteilt werden. Dies bedeutet, dass ein Gastsystem, das als erstes Gastsystem im VM2000-Betrieb diese Messfunktion mit der SM2-Anweisung //START-MEASUREMENT-PROGRAM TYPE=*SERVICETIME aufruft, dieses Firmware-Feature für die betroffene VM belegt.

    Versucht während einer bereits vorhandenen Vergabe der „Channel Subsystem Monitoring Facility“ an eine VM ein weiteres Gastsystem dieses Firmware-Feature zu belegen, gibt SM2 dazu eine Warnmeldung aus. SM2 kann dann nur die DEVICE QUEUE und REMAINING SERVICE TIME erfassen.

    Die „Channel Subsystem Monitoring Facility“ kann wieder freigegeben werden:

    • mit der SM2-Anweisung //STOP-MEASUREMENT-PROGRAM TYPE=*SERVICETIME

    • bei Restart des Gastsystems auf der VM

    • mit den VM2000-Kommandos /DELETE-VM, /MIGRATE-VM (auf der Quell-SU), /RESET-VM und /START-VM

    Den aktuellen Belegungszustand erhält der VM2000-Administrator mit /SHOW-VM-RESOURCES INFORMATION=*STD/*ALL. Ist die „Channel Subsystem Monitoring Facility“ von einer VM belegt, wird zusätzlich die Meldung VMS2035 ausgegeben.

  • Die Funktion „Channel Subsystem Monitoring Facility“ wird eingeschaltet für exklusiv benutzte Geräte und für gemeinsam benutzbare Geräte, die nur einer VM zugeordnet sind (Direct-I/O).
    Sie wird für gemeinsam benutzbare Geräte, die mehreren VMs zugeordnet sind (Indirect-I/O) nicht eingeschaltet. SM2 gibt dazu eine Warnmeldung aus. SM2 kann dann nur die DEVICE QUEUE und REMAINING SERVICE TIME erfassen.