Your Browser is not longer supported

Please use Google Chrome, Mozilla Firefox or Microsoft Edge to view the page correctly
Loading...

{{viewport.spaceProperty.prod}}

Wiederherstellen einer VM2000-Konfiguration

&pagelevel(4)&pagelevel

Der VM2000-Administrator kann eine VM2000-Konfiguration mit dem Kommando /RESTORE-VM-CONFIGURATION wiederherstellen.

Dabei werden die Komponenten der VM2000-Konfiguration aus einer zuvor mit /SAVE-VM-CONFIGURATION auf dem Home-Pubset des Monitorsystems erstellten Sicherungsdatei wiederhergestellt.

Nicht gesicherte Komponenten der VM2000-Konfiguration, s. Abschnitt „Nicht gesicherte VM2000-Komponenten" müssen ggf. manuell wiederhergestellt werden.

Das Wiederherstellen einer VM2000-Konfiguration kann nur dann erfolgreich ausgeführt werden, wenn zum Zeitpunkt der Kommandoeingabe die nachfolgend beschriebenen Voraussetzungen erfüllt sind.

Wenn eine der Voraussetzungen nicht erfüllt ist, dann wird das Kommando abgewiesen oder fortgesetzt. Die Konsequenzen bei Fortsetzung der Kommandobearbeitung sind bei den einzelnen Voraussetzungen beschrieben.

Voraussetzungen:

  • die aktuelle VM2000-Version muss größer (jünger) oder gleich der gesicherten VM2000-Version sein

    Wenn die aktuelle VM2000-Version kleiner (älter) als die gesicherte VM2000-Version ist, dann könnte die gesicherte VM2000-Konfiguration Bestandteile haben, die in der aktuellen (älteren) VM2000-Version nicht bekannt sind.

  • der aktuelle reale Hauptspeicher muss mindestens so groß sein wie zum Zeitpunkt der Sicherung

    Sonst wird die Warnmeldung VMS4811 ausgegeben und die Bearbeitung fortgesetzt. Kann im weiteren Verlauf eine VM wegen Hauptspeichermangels nicht eingerichtet werden, dann wird für diese VM die Meldung VMS4803 ausgegeben.

  • Voraussetzungen für die realen CPUs:

    • die Anzahl der betriebsbereiten Normal-CPUs (Zustand ATT oder DET) muss mindestens so groß sein wie zum Zeitpunkt der Sicherung

      Sonst werden zwei Fälle unterschieden:

      1. Gibt es in der Sicherung neben dem CPU-Pool *STDPOOL einen weiteren VM2000-CPU-Pool, dann wird das Kommando mit der Meldung VMS4812 abgewiesen.

      2. Gibt es in der Sicherung neben dem CPU-Pool *STDPOOL keinen weiteren VM2000-CPU-Pool, dann wird die Warnmeldung VMS4813 ausgegeben und die Bearbeitung fortgesetzt. Kann im weiteren Verlauf eine VM wegen eines zu hohen Multiprozessorgrades nicht wiedereingerichtet werden, dann wird für diese VM die Meldung VMS4803 ausgegeben.

    • die Anzahl der betriebsbereiten Extra-CPUs muss mindestens so groß sein wie zum Zeitpunkt der Sicherung

      Sonst werden zwei Fälle unterschieden:

      1. Gibt es in der Sicherung neben dem CPU-Pool *STDPOOL einen weiteren VM2000-CPU-Pool, dann wird das Kommando mit der Meldung VMS4812 abgewiesen.

      2. Gibt es in der Sicherung neben dem CPU-Pool *STDPOOL keinen weiteren VM2000-CPU-Pool, dann wird die Warnmeldung VMS4813 ausgegeben und die Bearbeitung fortgesetzt.

  • es dürfen nur die statischen CPU-Pools existieren

  • es dürfen keine VM-Gruppen existieren

  • es darf nur der Assignment Set *STDSET existieren

  • neben der Monitor-VM dürfen keine weiteren BS2000-VMs auf dem System eingerichtet sein

  • der VM-Name einer VM aus der Sicherung darf nicht mit dem VM-Namen einer existierenden persistenten VM-Definition übereinstimmen

  • Voraussetzungen für die aktuelle Monitor-VM:

    • eine Speicherrekonfiguration darf nicht in Bearbeitung sein

    • der VM-Name der aktuellen Monitor-VM ist in der gesicherten Konfiguration keiner anderen VM als der Monitor-VM zugeordnet

      Sonst wird die Warnmeldung VMS4816 ausgegeben und die Bearbeitung fortgesetzt. Kann im weiteren Verlauf eine VM wegen des VM-Namens nicht eingerichtet werden, dann wird für diese VM die Meldung VMS4803 ausgegeben.

    • auf SU /390 darf die Lage der aktuellen Monitor-VM nicht das Einrichten einer gesicherten VM verhindern (die Lage der aktuellen Monitor-VM kann sich durch eine veränderte Größe des Hypervisors ändern)

      Sonst wird die Warnmeldung VMS4816 ausgegeben und die Bearbeitung fortgesetzt. Kann im weiteren Verlauf eine VM wegen der Lage der Monitor-VM nicht eingerichtet werden, dann wird für diese VM die Meldung VMS4803 ausgegeben.

    • die Hauptspeichergröße der aktuellen Monitor-VM darf nicht größer sein als die gesicherte Hauptspeichergröße

      Auf SU x86 darf auch die maximale Hauptspeichergröße der aktuellen Monitor-VM nicht größer sein als die gesicherte maximale Hauptspeichergröße.

      Sonst wird die Warnmeldung VMS4816 ausgegeben und die Bearbeitung fortgesetzt. Kann im weiteren Verlauf eine VM wegen der Hauptspeichergröße oder der maximalen Hauptspeichergröße der Monitor-VM nicht eingerichtet werden, dann wird für diese VM die Meldung VMS4803 ausgegeben.

    • die aktuellen, expliziten Gerätezuordnungen der Monitor-VM müssen eine Teilmenge der gesicherten, expliziten Gerätezuordnungen sein

      Diese Voraussetzung wird nicht geprüft. Kann im weiteren Verlauf die Zuordnung eines Gerätes zu einer VM wegen der Zuordnung dieses Gerätes zur aktuellen Monitor-VM nicht hergestellt werden, dann wird für dieses Gerät die Meldung VMS4803 ausgegeben.

  • alle Geräte, die in der gesicherten VM2000-Konfiguration einer VM oder einem Assignment Set zugeordnet sind, müssen VM2000 im aktuellen System wieder zur Verfügung stehen

    Diese Voraussetzung wird nicht geprüft. Kann im weiteren Verlauf eine Zuordnung wegen eines fehlenden Gerätes nicht hergestellt werden, dann wird für das Gerät die Meldung VMS4803 ausgegeben.