Connection Factories
Die Outbound-Kommunikation wird über sogenannte Connection Factories abgewickelt, die Sie im Application Server konfigurieren müssen.
Sie müssen pro EIS Partner mindestens eine Connection Factory konfigurieren. Es ist jedoch auch möglich, für einen EIS Partner mehrere Connection Factories mit unterschiedlichen Eigenschaften zu definieren.
Für jede benötigte Connection Factory legen Sie im Application Server Folgendes fest:
- Den Resource-Typ
- Für die Outbound-Kommunikation über OSI TP / LU6.2 sind die folgenden Resource-Typen relevant:
- net.fsc.jca.communication.cci.BCOltpConnectionFactory
- net.fsc.jca.communication.EISOltpConnectionFactory
- Für die Kommunikation über UPIC sind die folgenden Resource-Typen relevant:
- net.fsc.jca.communication.cci.BCUpicConnectionFactory
- net.fsc.jca.communication.EISUpicConnectionFactory
- Für die Outbound-Kommunikation über OSI TP / LU6.2 sind die folgenden Resource-Typen relevant:
- JNDI-Namen: Dieser wird auch beim Deployen der EJB benötigt und dient dazu, die Connection Factory im EJB anzusprechen.
Konfigurations-Properties: Dies sind die Parameter, die für die Verbindung zu dem EIS Partner gelten (siehe Konfigurations-Properties für Outbound-Kommunikation definieren).
Connection-Pooling: Connection-Pooling ist eine Funktionalität des Application Servers. Sie dient dazu, die Performance bei häufig genutzten Connections zu verbessern.
Sicherheitseinstellungen: Dies sind die Daten, die für das Anmelden beim EIS Partner benötigt werden, z.B. Benutzerkennwort und Passwort. Wenn diese Daten direkt in der EJB codiert sind, kann der entsprechende Eintrag im Deployment Descriptor entfallen (siehe Sicherheitseinstellungen für Outbound-Kommunikation definieren).
Für Outbound-Kommunikation über OSI-TP / LU6.2 wird In der Management Console jeder Connection Factory ein Outbound Communication Endpoint zugeordnet.