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Fehlerbehandlung

Fehler bei den Steueranweisungen im Dialog-Betrieb

  • Syntaktische Fehler: Fehlerhafte Anweisungen an das Programm werden mit entsprechenden Fehlermeldungen abgewiesen.

  • Semantische Fehler : Mit dem Benutzer wird ein Fehlerdialog geführt.

Fehler bei den Steueranweisungen im Batch-Betrieb

Syntaktische oder/und semantische Fehler: Nach Erkennen einer fehlerhaften Anweisung werden alle Anweisungen bis zur nächsten STEP- oder END-Anweisung übergangen.

DVS-Fehlermeldungen, Fehlercode

Fehlermeldungen des DVS bekommt der Benutzer (fehlende Passwörter, ACCESS=*READ, Crypto-Kennwort, ...). Der gemeldete DVS-Fehlercode wird teilweise mit zusätzlicher PAMCONV-spezifischer Information ausgegeben.

Fehler während der Durchführung der Konvertierung

Treten während der Bearbeitung einer CONVERT-FILE-Anweisung Fehler auf, bevor die Zieldatei ohne Fehler abgeschlossen ist, wird die unvollständig erzeugte Zieldatei (evtl. Zwischendatei) gelöscht, die Ausgangsdatei bleibt unabhängig vom explizit oder durch Voreinstellung spezifizierten Operanden FILE-DISPOSAL der Anweisung MODIFY-CONVERT-FILE-DEFAULTS erhalten. Das erfolgreiche Schließen der Zieldatei wird durch eine entsprechende Meldung quittiert. Für Fehler nach erfolgreichem Schließen der Zieldatei (evtl. als Zwischendatei) sind folgende Fälle möglich:

  • Die Ausgangsdatei lässt sich nicht korrekt schließen. Die Konvertierung ist erfolgreich durchgeführt, es werden aber die dem explizit oder durch Voreinstellung spezifizierten Operanden FILE-DISPOSAL entsprechenden Aktivitäten nicht mehr durchgeführt. Das erfolgreiche Schließen der Ausgangsdatei wird durch eine entsprechende Meldung quittiert.

  • Ausgangs- und Zieldatei sind korrekt abgeschlossen, gemäß dem für die Konvertierung gültigen Wert des Operanden FILE-DISPOSAL soll die Ausgangsdatei durch die Zieldatei ersetzt werden (REPLACE oder RENAME), das Löschen der Ausgangsdatei lässt sich nicht durchführen. Es wird wie im zuvor beschriebenen Fall verfahren.

  • Die Ausgangsdatei soll durch die Zieldatei ersetzt werden, die Ausgangsdatei wurde mit Erfolg gelöscht, aber die gemäß dem für die Konvertierung gültigen Wert REPLACE des Operanden FILE-DISPOSAL notwendige Umbenennung lässt sich nicht mehr durchführen. In diesem Fall ist das Endergebnis wie bei Spezifikation von RENAME im Operanden FILE-DISPOSAL.

Anschließend wird die nächste Anweisung ausgeführt.

 

Inkonsistente Dateien

Ist die Ausgangsdatei eine ISAM- oder SAM-Datei oder eine Phase, wird sie während der Konvertierung einer strengen Prüfung auf formale Konsistenz unterworfen. Bei festgestellten Inkonsistenzen sind zwei Fälle zu unterscheiden:

  • Die Inkonsistenz ist dergestalt, dass bei Fortsetzung der Konvertierung mit Datenverlust zu rechnen ist (z.B. defekte Indexeinträge). Die Konvertierung wird mit einer entsprechenden Meldung abgebrochen.

  • Es liegt zwar eine formale Inkonsistenz vor, Datenverlust ist aber auf Grund der Inkonsistenz ausgeschlossen (z.B. reservierte Felder oder freie Blöcke haben nicht den Inhalt „binär null“). In diesem Fall wird lediglich eine entsprechende Warnung ausgegeben und die Konvertierung wird fortgesetzt.

Anschließend wird die nächste Anweisung ausgeführt.

Inkompatible Dateien

Die Formate ohne PAM-Schlüssel sind nicht voll kompatibel zu bedienen. Daher ergeben sich auch für die Konvertierung in das NK-Format verschiedene Inkompatibilitäten. Siehe dazu PAM-Key-Eliminierung im Handbuch „Einführung in das DVS“ [4].

Werden Inkompatibilitäten festgestellt, die eine Fortsetzung der Konvertierung verhindern, so wird die Konvertierung mit einer entsprechenden Meldung abgebrochen (Harte Inkompatibilität).

Werden Inkompatibilitäten festgestellt, die lediglich Performanceverschlechterungen bewirken, aber die Konvertierung nicht grundsätzlich verhindern, wird lediglich eine entsprechende Warnung ausgegeben und die Konvertierung wird fortgesetzt (Weiche Inkompatibilität).

Anschließend wird die nächste Anweisung ausgeführt.