Versionsstand: | PVSREN V7.0A |
PVSREN V7.0A ist ab BS2000 OSD/BC V11.0 ablauffähig und unterstützt SF- und SM-Pubsets.
Das Dienstprogramm PVSREN (Public Volume Sets REName) bietet folgende Funktionen an:
Umbenennen von Pubsets und Volume-Sets innerhalb einer Notationsart
Konvertieren von einer in die andere Notationsart
Erzeugen neuer, eigenständiger Pubsets aus Spiegel-Pubsets, die mit den lokalen Replikationsfunktionen externer Plattenspeichersysteme erstellt wurden
Pubsets und Volume-Sets können innerhalb einer Notationsart umbenannt oder in die jeweils andere Notation konvertiert werden (von PUB-Notation in Punkt-Notation und umgekehrt), ohne dass ein erneutes Initialisieren notwendig ist.
Bei der Umbenennung von Pubsets und bei der Konvertierung von Pubset-Notationen gelten bestimmte Einschränkungen hinsichtlich der systemweit eindeutigen Adressierbarkeit von Pubsets und der maximalen Dateinamenslänge.
PVSREN unterstützt die Replikationsfunktionen externer Plattenspeichersysteme zum Erstellen von eigenständigen Pubsets, indem Spiegel-Pubsets umbenannt werden. Bei SM-Pubsets werden die Umbennungsregeln für die Volume-Sets in einer Parameterdatei abgelegt. In einigen Fällen erzeugt PVSREN die einzelnen Spiegel-Pubsets selbst, in anderen nutzt es die mit SHC-OSD erstellte Spiegel-Pubsets (siehe Anweisung CREATE-PUBSET-FROM-MIRROR bzw. Handbuch „SHC-OSD“ [22]).
Auch bereits abgetrennte Spiegel-Pubsets, deren VSNs der sog. „Doppelpunkt-Notation“ genügen, kann PVSREN zu eigenständigen Pubsets machen.
Mit PVSREN können Spiegel-Pubsets, die in Doppelpunkt-Notation erstellt wurden (SPECIAL-VSN), auf ihren ursprünglichen Namen zurückbenannt werden. Die Rückbenennung ist in Einheiten von SM-/SF-Pubsets und Volume-Sets möglich.
Zum Aufbau von SF- und SM-Pubsets siehe Handbuch „Systembetreuung“ [5].