Mit dieser Anweisung wird eine abnormal beendete oder unterbrochene Konvertierung von Pubset-Notationen oder Umbenennung von Pubsets oder Volume-Sets neu gestartet und abgeschlossen.
Kommt es während der Abarbeitung der Anweisung RENAME-PUBSET-OR-VOLUME-SET zu einer abnormalen Beendigung, hat der Pubset oder Volume-Set einen inkonsistenten Zustand. Ein Teil der Daten (z.B. der Dateikatalog) wurde bereits geändert, der andere Teil (z.B. die VSN im SVL) hat noch den alten Inhalt.
Ein solcher inkonsistenter Zustand kann mit der Anweisung RESTART-RENAMING behoben werden. Dabei wird die angeforderte Konvertierung oder Umbenennung nochmals mit dem Ziel durchgeführt, dass der Pubset die angegebene neue Katalogkennung erhält.
Voraussetzung für einen erfolgreichen Neustart ist, dass die ursprüngliche Plattenkonfiguration nicht verändert wurde. Weiter wird eine so genannte Loggingdatei benötigt, die PVSREN selbstständig am Beginn einer Konvertierung oder Umbenennung anlegt und erst bei normaler Beendigung derselben wieder löscht. Diese Datei enthält alle Daten, die für einen Neustart der abgebrochenen Funktion notwendig sind.
Die Loggingdatei wird standardmäßig unter der Benutzerkennung TSOS angelegt und hat den Namen SYSLOG.PVSREN.<catid-alt>.<catid-neu>. Sie ist mit einem Schreibpasswort geschützt und darf nicht gelöscht, umbenannt oder verändert werden.
Format
RESTART-RENAMING |
FROM-FILE = <filename 1..54> |
Operanden
FROM-FILE = <filename 1..54>
Name der Loggingdatei, die für die abnormal beendete oder unterbrochene Konvertierung oder Umbenennung angelegt wurde.
Der Dateiname lautet SYSLOG.PVSREN.<catid-alt>.<catid-neu> und wird immer unter der Benutzerkennung TSOS abgelegt.