Die Anwenderdaten sowie die zugehörige Verwaltungs- und Schutzinformation bleiben bis auf folgende Einschränkungen erhalten:
Die SYSEAM-Dateien auf den SF-Pubsets gehen verloren.
Die nur Home-Pubset-relevanten Privilegien und Berechtigungen auf den SF-Pubsets gehen ganz verloren.
Die Logon-Passworte auf den SF-Pubsets gehen ganz verloren.
Die Gruppenstrukturen auf den neu aufzunehmenden SF-Pubsets gehen ganz verloren.
Die Datei SYSSRPM.BACKUP auf den neu aufzunehmenden SF-Pubsets geht verloren. Das bedeutet, dass die Pubset-Konvertierung nicht gleichzeitig mit dem Umstieg auf einen anderen Benutzerkatalog erfolgen kann.
Pubset-Konfigurationsdateien auf den neu aufzunehmenden SF-Pubsets, die von einem abgebrochenen Rekonfigurationsauftrag oder abgebrochener Cache-Betriebsänderung stammen, werden implizit gelöscht, wobei eine Warnung ausgegeben wird.
Es wird empfohlen,die Pubset-Konvertierung nicht bei unvollständig ausgeführter Rekonfiguration oder Cache-Betriebsänderung durchzuführen, sondern zuvor den Pubset mit/RESUME-PUBSET-RECONFIGURATION
zu bereinigen.
Für die Lage der auf den SF-Pubsets befindlichen Dateien, die Katalogeinträge von Dateien und Jobvariablen auf den SF-Pubsets sowie die Guards auf den SF-Pubsets gelten die gleichen Aussagen wie bei der Konvertierung von SF-Pubsets in neue SM-Pubsets.
Die Benutzereinträge auf den SF-Pubsets werden in das für SM-Pubsets gültige Format übergeführt, wobei Gruppenstrukturen verloren gehen.
Existiert eine Benutzerkennung zwar auf einem der SF-Pubsets, jedoch nicht auf demjenigen Pubset, von dem die Logon-Information übernommen werden soll, so wird die Benutzerkennung im SM-Pubset als „gesperrt“ geführt (USER-LOCKED=*YES), da keine Accounting-Information zur Verfügung steht.
Für die Benutzung des SM-Pubsets als Daten-Pubset ist dies nicht relevant. Existiert eine Benutzerkennung auf mehreren der in den SM-Pubset aufzunehmenden SF-Pubsets oder auf dem SM-Pubset, so wird dies so behandelt, als sei es ein identischer Anwender. Die Anzahlen der Dateieinträge, JVs und belegten Seiten in den aufzunehmenden SF-Pubsets und dem SM-Pubset werden addiert, ebenso die CE- und Public-Space-Limits.
Auch für die Aktualisierung bzw. Bildung der benutzerspezifischen Kontingente, SPACE-USED-Werte und Einstellungen gelten die gleichen Aussagen wie bei der Konvertierung von SF-Pubsets in neue SM-Pubsets, wobei Summierungen über alle aufzunehmenden SF-Pubsets und den SM-Pubset erfolgen.
Die Werte für PUBLIC-SPACE-EXCESS, DMS-TUNING-RESOURCES und PHYSICAL-ALLOCATION werden so gesetzt, dass die am wenigsten restriktive Bedingung von allen betroffenen SF-Pubsets übernommen wird. Reihenfolge mit aufsteigender Restriktion:
PUBLIC-SPACE-EXCESS: ALLOWED, TEMPORARILY-ALLOWED, NO
DMS-TUNING-RESOURCES: EXCLUSIVE-USE, CONCURRENT-USE, NONE
PHYSICAL-ALLOCATION: ALLOWED, NOT-ALLOWED
Das DEFAULT FILE FORMAT und die Allocation Defaults (Standard für Primary und Secondary Allocation) des SM-Pubsets bleiben unverändert. Die Sättigungs-Schwellwerte bleiben in jedem Volume-Set so, wie sie für den umgewandelten SF-Pubset eingestellt waren.
$TSOS.SYS.PUBSET.CONFIG: Konfigurationsbeschreibung
$TSOS.TSOSCAT.#Mnn (nn=00..99): Katalog(e) der migrierten und nospace-Dateien
$TSOS.TSOSCAT.#Pnn (nn=00..99): Katalog(e) der Privatplatten- und Banddateien
$TSOS.TSOSCAT.#Jnn (nn=00..99): Katalog(e) der Jobvariablen
$TSOS.TSOSCAT.$PFI: Index aller Katalogeinträge
$TSOS.TSOSCAT.$NLO: Liste aller Dateinamen
$TSOS.TSOSCAT.$NLC: Kopie der Dateinamensliste
Katalogeinträge aus den neu aufzunehmenden SF-Pubsets, die auf dem SM-Pubsets in Spezialkatalogen geführt werden (das sind alle außer die Dateien, die Speicherplatz im Pubset belegen), werden in diese bestehenden Spezialkataloge ausgelagert.
Die Dateien $TSOS.TSOSCAT werden in Volume-Set-spezifische Namen umbenannt.
Folgende Dateien werden auf den neu aufzunehmenden SF-Pubsets gelöscht:
$TSOS.SYSCAT.GUARDS
$TSOS.SYSEAM
$TSOS.SYSPBN
$TSOS.SYSSRPM
$TSOS.SYSSRPM.BACKUP
$TSOS.TSOSJOIN
Die Guard- und Benutzereinträge aus den Dateien $TSOS.SYSCAT.GUARDS und $TSOS.SYSSRPM werden in die entsprechende Datei auf dem Control-Volume-Set übertragen.
Die Cache-Konfiguration wird aus den MRSCAT-Einträgen der zu konvertierenden SF-Pubsets in die Pubset-Konfigurationsdatei des SM-Pubsets übernommen. Ausnahme: die system- bzw. pubset-bezogene Cache-SIZE-TOLERANCE, die - wenn erwünscht - für den neuen Pubset neu eingestellt werden muss.
Der im SVL des Control-Volume-Sets verankerte Shareability-Wert bleibt unverändert.
Die Systemkennungen (SYSIDs) in den SVLs bleiben i.A. erhalten.