Für alle hier beschriebenen Ausgänge gilt Folgendes:
Das DVS stellt dem Benutzer im Register 0 die Adresse eines 80 Byte großen Pufferbereichs zur Verfügung und überträgt bei Eingabedateien den Inhalt der Benutzer-Kennsätze an diese Adresse. Bei Ausgabedateien übernimmt es den Inhalt der Benutzer-Kennsätze von dieser Adresse.
Zur Fortsetzung des Programms muss bei der Behandlung von UVL-, UHL- und UTL-Kennsätzen der LBRET-Makro aufgerufen werden, sonst der EXRTN-Makro.
Bei Dateien mit Nicht-Standardkennsätzen werden die Band- und Datei-Kennsätze mit BTAM-Makroaufrufen bearbeitet, unabhängig von der gewählten Zugriffsmethode.
Bei Standard-Benutzer-Kennsätzen erfolgt das Schreiben automatisch.
EXLST-Ausgänge steuern das Schreiben von Benutzer- bzw. Nicht-Standardkennsätzen, auch Fehler, die bei Kennsatzprüfungen auftreten, können abgefangen werden.
OPENV | im Benutzerprogramm werden UVL-Kennsätze bzw. Nicht-Standard-Bandanfangs-Kennsätze überprüft oder geschrieben. |
LABGN | im Benutzerprogramm können UHL-Kennsätze bzw. Nicht-Standard-Dateianfangs-Kennsätze überprüft oder geschrieben werden. |
LABEND | Im Benutzerprogramm können Benutzer-/Nicht-Standard-Dateiende-Kennsätze überprüft bzw. geschrieben werden. Das DVS unterscheidet UTL-Datei- und UTL-Bandende-Kennsätze anhand der vorangegangenen System-Kennsatzgruppe (EOF, EOV). |
LABEOV | Im Benutzerprogramm können Benutzer-Bandende-Kennsätze oder Nicht-Standard-Bandende-Kennsätze überprüft/geschrieben werden. |
LABERR | Die LABERR-Routine wird aktiviert, wenn bei der Verarbeitung von Dateien mit Standardkennsätzen ein Kennsatzfehler auftritt, z.B. wenn EOF-/EOV-Kennsätze fehlen oder für Eingabedateien der Blockzähler im EOF-/EOV-Kennsatz nicht mit dem DVS-internen Blockzähler übereinstimmt. |