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Benutzer-Kennsätze

Benutzer-Kennsätze müssen im Benutzerprogramm geschrieben/ausgewertet werden. Benutzerprogrammroutinen zum Lesen oder Schreiben von Benutzer-Kennsätzen werden über Ausgänge des EXLST-Makroaufrufs angestoßen: OPENV, LABGN, LABEOV und LABEND.

Die Benutzer-Kennsatzgruppen folgen jeweils den entsprechenden System-Kennsatzgruppen. Wie die System-Kennsätze sind sie durch den Kennsatznamen in den ersten Bytes des Kennsatzes identifizierbar: UVL, UHL und UTL. Es gibt jedoch nur 3 Arten von Benutzer-Kennsätzen: Band- und Dateianfangs-Kennsätze (UVL/UHL) und allgemeine Ende-Kennsätze (UTL).

Benutzer-Bandanfangs-Kennsätze (UVL)

Es können maximal 9 eigene Bandanfangs-Kennsätze (UVL1,...,UVL9) geschrieben werden. Diese stehen zwischen dem VOL1-Kennsatz und den HDR-Kennsätzen.
Die Programmroutine zum Lesen oder Schreiben von UVL-Kennsätzen wird über den EXLST-Ausgang OPENV angestoßen.

Benutzer-Dateianfangs-Kennsätze (UHL)

Es können maximal 256 eigene Dateianfangs-Kennsätze geschrieben werden
(UHL0, ..., UHL255), die dem letzten HDR-Kennsatz folgen müssen. Die Programmroutine zum Lesen/Schreiben von UHL-Kennsätzen wird über den EXLST-Ausgang LABGN angestoßen.

Ende-Kennsätze (UTL)

Benutzer-Bandende- und Dateiende-Kennsätze sind identisch aufgebaut; die Bandende-Kennsätze folgen den EOV-Kennsätzen, die Dateiende-Kennsätze den EOF-Kennsätzen. Es können maximal 256 Band- und 256 Dateiende-Kennsätze geschrieben werden
(UTL0, ..., UTL255). Die entsprechenden Programmroutinen werden über die EXLST-Ausgänge LABEND (für Dateiende) oder LABEOV (für Bandende) automatisch angestoßen.