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Datenträger und Geräte anfordern

Benutzeraufträge können mit dem FILE-Makroaufruf und den Kommandos CREATE-FILE, IMPORT-FILE, MODIFY-FILE-ATTRIBUTES, ADD-FILE-LINK und SECURE-RESOURCE-ALLOCATION Geräte und Datenträger anfordern. Für Banddateien können die Datenträger auch während der OPEN-Verarbeitung oder beim automatischen Bandwechsel angefordert werden.

Mit den Kommandos CREATE-FILE und IMPORT-FILE werden Geräte und Datenträger angefordert, die für eine bestimmte Datei benötigt werden.

Mit dem SECURE-RESOURCE-ALLOCATION-Kommando lassen sich auch andere Betriebsmittel reservieren, wie z.B. Dateien auf gemeinschaftlichen Datenträgern. Wird mit einem SECURE-RESOURCE-ALLOCATION-Kommando eine Datei reserviert, die sich über mehrere private Datenträger erstreckt, belegt das DVS alle Datenträger und die dafür benötigten Geräte.

In einem Batchauftrag bewirkt das Kommando SECURE-RESOURCE-ALLOCATION darüber hinaus, dass der Auftrag wartet, wenn zum Zeitpunkt des Anforderns einer der angeforderten Datenträger nicht frei ist. Die maximale Wartezeit kann auch explizit durch den WAIT-Operanden im Kommando SECURE-RESOURCE-ALLOCATION angegeben werden (sowohl für Batch- wie für Dialogbetrieb).

Geräte können über den Gerätetyp (in den Kommandos CREATE-FILE, IMPORT-FILE und SECURE-RESOURCE-ALLOCATION) angefordert werden: die Geräteverwaltung wählt in diesem Fall ein beliebiges freies Gerät des angegebenen Typs aus.
Die Typ-Reservierung von Plattengeräten durch das Kommando SECURE-RESOURCE-ALLOCATION kann nur für spezielle Anwendungen (z.B. VOLIN) genützt werden.

Gerätereservierung mit dem mnemotechnischen Gerätenamen ist mit dem Kommando SECURE-RESOURCE-ALLOCATION möglich. Das NDM (Nucleus Device Management, Geräteverwaltung) belegt das Gerät mit dem angegebenen Namen, falls es frei ist. Bei Plattengeräten ist eine solche Belegung allerdings nur für spezielle Anwendungen verwendbar.

Wenn alle angeforderten Geräte frei sind, werden sie für den anfordernden Auftrag reserviert. Haben Sie gleichzeitig Datenträger angefordert, sendet das NDM eine MOUNT-Meldung an der Konsole, d.h. es fordert den Operator auf, die Datenträger einzuhängen. Für Dateien auf privaten Platten müssen alle Platten, die Teile der Datei enthalten, bereitgestellt sein.

Ist eines der angeforderten Geräte nicht frei, werden keine Geräte reserviert. Im Dialogbetrieb wartet der Auftrag nicht, im Batchbetrieb wird der Auftrag in eine Warteschlange eingereiht (falls die Reservierung mit SECURE-RESOURCE-ALLOCATION angefordert wurde). Der Auftrag wird fortgesetzt, wenn alle angeforderten Geräte während der vereinbarten Wartezeit verfügbar werden. Wurden die Geräte mit dem Kommando CREATE-FILE angefordert oder sind nicht alle Geräte verfügbar, wird der Spin-Off-Mechanismus ausgelöst, das DVS verzweigt zum nächsten SET-JOB-STEP- oder LOGOFF-Kommando.