Die EOV-Verarbeitung wird implizit angestoßen, wenn das DVS statt eines Datenblocks/ Datensatzes eine Abschnittsmarke erkennt. Der Verlauf der EOV-Verarbeitung hängt u.a. vom BYPASS-Operanden des FILE-Makroaufrufs bzw. dem Operanden BYPASS-LABEL-CHECK im Kommando ADD-FILE-LINK ab (siehe Abschnitt „BYPASS-Behandlung“). Wird sie explizit angestoßen, positioniert das DVS das Band hinter die nächste Abschnittsmarke (Tape Mark).
Welche Kennsätze bei der EOV-Verarbeitung, d.h. beim Bandwechsel, geprüft werden, hängt von der Leserichtung ab. Wird die Datei „normal“ vom Dateianfang in Richtung Dateiende gelesen, werden EOF-/EOV-/UTL-Kennsätze geprüft. Wird die Datei rückwärts gelesen (REVERSE), werden die HDR- und UHL-Kennsätze wie Band-/Dateiende-Kennsätze behandelt. Treten Fehler auf, aktiviert das DVS eine CLOSE-Fehlerroutine.