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Nachrichtenformate

Folgende Formate werden beschrieben:

Format der Kommandos beim Empfangen von Operatorkommandos

[header]/{tsn | an | (mn)}:'BLANK''BLANK'cmd['BLANK'[operands]

header

Bei Anwendungen, die sich an $CONSOLE mit der Protokollversion 01 oder 02 konnektiert haben, enthält das Format einen n Zeichen langen Header, der durch den Makro NBMHE beschrieben wird.

Nachrichtentyp-Kennzeichen (Schrägstrich)

tsn

Auftragsnummer der Benutzertask, von der das Operator-Spezialkommando eingegeben wurde

an

Berechtigungsname des berechtigten Benutzerprogramms, von dem das Kommando eingegeben wurde (4 Zeichen)

mn

Mnemotechnischer Gerätename der physikalischen Konsole, an der das Kommando eingegeben wurde (2 Zeichen)

Doppelpunkt als Trennzeichen

'BLANK'

Leerzeichen

cmd

Bezeichnung eines Kommandos

operands

Operanden des Kommandos

 

Die Auftragsidentifikation, die ein berechtigtes Benutzerprogramm beim Empfangen des Kommandos im Header mitbekommt, ist eine vom System vergebene, eindeutige Auftragsidentifikation. Sie ist nicht identisch mit dem bei der Kommadoeingabe vergebenen Auftragskennzeichen.
Die interne Auftragsidentifikation ist für das berechtigte Benutzerprogramm transparent. Das System verwaltet das Kommando anhand dieser Auftragsidentifikation und sorgt dafür, dass die in Zusammenhang mit dem Kommando gesendeten Kommandoergebnisse, die Zusatzanforderungen und die Kommandoendemeldung stets mit dem vom Kommadogeber eingegebenen Auftragskennzeichen versorgt werden und den Kommandogeber erreichen.
Vorrausetzung ist, dass im Header die interne Auftragsidentifikation und der Auftragstyp (Kommandoergebnis (+), Kommando-Zusatzinformation-Anforderung (&) oder Kommandobeendigung (!)) richtig versorgt sind.

Beispiele

  1. ohne Header

    /OPR1: SPECI OP1=VALUE1,OP2=VALUE2

  2. mit Header

    <header>/OPR1: SPECI OP1=VALUE1,OP2=VALUE2

    Zur Datenstruktur des Headers siehe Makro NBMHE ("Nachrichtenformate"). 

Format beim Senden von Kommandoergebnissen und Kommando-Zusatzinformationen

<header> text [<mapping-format>]

header

Im Header muss der entsprechende Auftragstyp gekennzeichnet und das Feld Auftragsidentifikation mit der aus dem Header des Kommandos entnommenen Auftragsidentifikation versorgt werden. Das System sorgt dafür, dass der Text
an der Kommandoeingabestelle mit dem im Kommando enthaltenen Auftragskennzeichen erscheint.

text

formatfreier (beliebiger) Text oder Nachrichtentext im MSG7X-Format

mapping-format

Sendet eine $-CONSOLE-Anwendung Nachrichten des Typs „+“ oder „&“ unter Angabe eines Mapping-Formats (siehe Makro NBMAP, "Nachrichtenformate"), und war der Absender des Kommandos eine Benutzertask, so ignoriert das System für die Meldungsausgabe den angegebenen Nachrichtentext.

Allerdings wird der angegebene Nachrichtentext zur Aufnahme in die CONSLOG herangezogen. Er sollte daher MSG7X-Format haben. Desweiteren werden systeminterne Prüfungen (z.B. die Meldungsnummer an Distanz 4 im Nachrichtentext) durchgeführt, die i.d.R. nur bei einem MSG7X-Format erfolgreich sein können.

Der Absender des Kommandos erhält als Nachricht die Ausgaben, die der Makro MSG7X mit den im Mapping-Format angegebenen Parametern erzeugt. Dabei wird automatisch die in der Umgebung des Kommandosenders gültige Sprache verwendet. 
Der Zweck dieses MSG7X-Aufrufes ist es also, die sprachlich erwünschte Nachrichtentext-Ausgabe zu erreichen.

Format beim Senden von Kommandoende-Nachrichten

header maincode

header

Im Header muss der Auftragstyp „!“ eingetragen und die Felder RC1 und RC2 mit dem Subcode1 bzw. dem Subcode2 des Kommandoergebnisses versorgt werden.
Ferner muss das Feld Auftragsidentifikation mit der aus dem Header des Kommandos entnommenen Auftragsidentifikation versorgt werden. Das System sorgt dafür, dass die Meldung NBR0740 an der Kommandoeingabestelle ausgegeben wird.

NBR0740 COMMAND COMPLETED 'xxxx'; (RESULT:....); DATE:.....

Die Meldung enthält auch das bei der Eingabe des Kommandos eingegebene Auftragskennzeichen und ist mit einem Ausrufezeichen gekennzeichnet.

maincode

7 Zeichen langer Maincode des Kommandoergebnisses

Nach dem Verschicken einer Kommandobeendigungsanzeige darf ein berechtigtes Benutzerprogramm die interne Auftragsidentifikation nicht mehr weiter verwenden. Aufträge für Kommandos, deren Beendigung bereits angezeigt wurde, oder Aufträge mit falscher Auftragsidentifikation werden vom System mit der Meldung REJ11 abgewiesen.

Format beim Empfang von Kommando-Zusatzinformationen

header :{tsn | an | (mn)}[-mid]:[text]         

header

n Zeichen langer Header, der durch den Makro NBMHE beschrieben wird

:

Nachrichtentyp-Kennzeichen (Doppelpunkt)

an

Berechtigungsname des antwortenden berechtigten Benutzerprogramms
(4 Zeichen)

mn

Mnemotechnischer Gerätename der antwortenden physikalischen Konsole
(2 Zeichen)

tsn

Auftragsnummer der antwortenden Benutzertask

-

Bindestrich

mid

Meldungsauftragskennzeichen (A..Z, 0-9, @, #, $); wird bis zu 3 Zeichen mit führenden Nullen ergänzt. Standardwert = 000

Doppelpunkt als Trennzeichen

text  

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